News- Ticker

Ab nach Hause...

Hier gibt es aktuelle Neuigkeiten von Vereinsmitgliedern und anderen Kasperkram!!!

News von 1.4.2005 bis 30.6.2005

News aus vergangenen Tagen

28.6.05 Stockelache...

"Fast schon sensationell ist es , das Julia bei ihrem ersten Start überhaupt über die olympische Distanz den Hessenmeistertitel 2005 in der W25 abgeräumt hat.
Eigentlich wollte sie mich ja nur zu meinem ersten Kampfrichtereinsatz nach Stockelache begleiten, da ich diesen als letzte lange Radeinheit vor dem IM Frankfurt nutzen wollte und mein ganzer Plunder irgendwie nach Borken hochgebracht werden musste.
Kurzerhand hat sie sich für die Meisterschaften angemeldet, ohne irgendwelche Ambitionen zu hegen, um dann im Ziel überrascht festzustellen, das sie ihre Altersklasse W25 gewonnen hatte. Da war die Freude natürlich groß.
Ebenso wie bei Detlef, der den 2. Platz in der M50 belegt. Der erste war wie immer für Wolfgang Riegel vom DSW Darmstadt gebucht.
Außerdem war noch Sabine C. bei den Jederfrauen am Start und belegte dort den 1. Platz in der W45.
Und dann war da noch Rainer Kü., der bei den hessischen Meisterschaften den 7. Platz in der M40 mit 2:17:23 belegte.
Gratulation an alle Drei." (Text by Frank W.)

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26.6.05 Rhein-Main-Rhein...

"So war die Reihenfolge der Brückenübergänge beim Brückenlauf in Mainz... Gunter konnte auf der hessischen (!) Seite endlich sein richtiges Tempo finden und dann nach einer guten Trainingswoche noch eine ordentliche Zeit hinlegen, aber danach war noch nicht ganz Schluß, denn schließlich wollte er Rita noch einen Schluck Wasser entgegentragen. Also schnell zwei Becher geschnappt und ab gehts nach hinten. Rita sah wirklich locker aus und war mit dem Lauf sehr zufrieden... Es wird langsam wieder!
Da es sich um eine krumme Strecke über 8,4 Kilometer handelt, kamen auch krumme Zeiten heraus:
Gunter: 62. Gesamt in 0:33:48
Rita: 535. Gesamt in :50:41

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25.6.05 Gewonnen...

hat Irmgard ihren ersten Marathon... Doch lest selbst!

Siegerehrung...
Irmgard auf dem Treppchen

20.6.05 Powered by Single Malt Whisky...

"Manfred, Stefan N. und Frank Ha. versuchten sich am 12.06.2005 bei der dritten Ausgabe des Edinburgh-Marathons in Schottland. Das sportliche Ziel war es, in einer einigermaßen vernünftigen Zeit gemeinsam die Ziellinie zu überqueren, denn vorrangig stand der Spaß im Vordergrund. Und so kam es, dass wir alle mit 3 Std. 59 Min. und 50 Sekunden den Lauf beenden konnten. Manfred hatte dabei anfangs ziemliche Probleme das Tempo von Stefan und Frank mitzugehen. Immer wieder startete er Ausreißversuche und war nur durch eine Beschwerde Stefans zu bremsen. Immerhin war es für ihn die erste Erfahrung, einen Marathon nicht mit voller Pulle laufen zu müssen. Wir lobten aber seine ausserordentlich guten Pacemakerqualitäten später sehr.

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Die Organisation des Laufes war vorbildlich, allein an ausreichend Dixies scheint es den Schotten zu fehlen. Als der Startschuss abgefeuert wurde, befanden wir uns alle drei noch in der Warteschlange eines solchen. Unsere komplette Laufvorbereitung fand quasi in dieser Warteschlange statt, denn satte 45 Minuten dauerte das Anstehen. Für 9000 Läufer standen nur ca. 20 Stück der begehrten Häuschen zur Verfügung. Mit etwa 8 Minuten Verspätung ging es dann kurz nach 9.00 Uhr endlich auf die Strecke.
Die Laufstrecke verlief die ersten vier Meilen quer durch die Edinburgher Innenstadt. Edinburgh ist wohl einer der schönsten Städte, wenn nicht d e r Schönsten auf der Insel. Es bereitete uns von Anfang an jede Menge Spaß hier zu laufen. Einige Geländeunebenheiten waren zu bewältigen, aber wir hatten Schlimmeres befürchtet, denn Edinburghs City kann mit bösen Willen ziemlich hügelig werden. Nach sechs Meilen erreichten wir den "Cycle path", einem Fahrradweg, der uns durch sattes Grün quer durch die City weit in den Nordwesten der Stadt brachte. Vorbei an unserem Hotel erreichten wir an Meile 11 die schottische Küste. Jetzt begann der fürs Auge interessanteste Teil der Strecke. Fast 12 Meilen lang liefen wir an den Uferpromenaden entlang. Unterbrochen wurde das Laufvergnügen nur im Hafenviertel, wo uns der Kurs kurz durch öde Industrieanlagen und neben einer viel befahrenen Straße führte. Interessant war allerdings das Passieren eines 3-Masters und der Royal Yacht of Britannia, Schiffe die hier vor Anker liegen. Die letzten drei Meilen führten dann wieder etwas bergauf zurück zum Holyrood Park, von wo wir auch den Lauf begonnen haben. Insgesamt war der Kurs sehr abwechslungsreich und es hat sich wirklich gelohnt in Edinburgh zu laufen.
Abgerundet wurde der Marathonlauf durch den insgesamt 6-tägigen Aufenthalt in Schottland. Lisa und Konni begleiteten uns drei Marathonis durch den südlichen Teil der schottischen Highlands, wo wir einiges über Land und Leute erfahren durften. Der Besuch einer Whiskydistillerie war natürlich Pflicht und so bot sich uns die Gelegenheit, die Feinheiten des schottischen Whiskys zu ertesten. Das bei uns viel geschmähte britische Essen haben wir größten Teils gemieden und uns in geselligen Runden bei Picknick und Grill selbst verpflegt. Auch britisches Bier floss neben dem Whisky reichlich durch unsere vertrockneten Kehlen.

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Ein Wort noch zum Wetter: Die Highlands genossen wir bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 20-23°. Erst ab Edinburgh erlebten wir typisch englisches Wetter, wo ab und zu der Himmel seine Pforten öffnete. Den Marathon liefen wir bei etwa 11-16° und wenigen kleinen Regenschauern.
Ausführlichere Berichte und mehr Fotos gibt es später auf unseren Webseiten www.stoppelhopser.de und www.hamelchen.de zu sehen.

20.6.05 Biel zum zweiten...

"Biel zum zweiten, die Nacht der Nächte. Zurück zum Ursprung, denn Biel 2001 war mein erster Ultra. Damals über 13 Stunden im Dauerregen. Diesmal bei hochsommerlichen Temperaturen 100 km durch eine laue Nacht, vom Mond erhellt, der sich leider gegen 2:20 verabschiedete. Jedoch bereits gegen 4:00 fing es im Osten hell an zu schimmern, ein heißer Tag kündigte sich an, den ich nur am Rande zu spüren begann, denn meine Zielzeit betrug 11:02:23." (Text by Günter)

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18.6.05 Zweimal Moret...

"Triathlon Premiere beim Moret 2005 (Halbistanz 2,0/80/20,6)
Nachdem das Thema mit dem Marathon unter 3h ja in Hamburg abgehackt war, stand schon länger ein "richtiger" Triathlon auf der "to do Liste".
Blut geleckt hatte ich beim Datterich im August 2003 wo ich mit ein paar Verrückten aus Kelkheim (PerlekettscheKelkheim) gestartet bin. Aus diesem Grund bin ich auch beim Moret für Perlekettsche gestartet, und nicht für Passtschon. ! (nicht böse sein)
Ich hab ja immer gedacht ich könnte nicht schwimmen, aber im Laufe des Schwimmtrainings im Winter hat sich herausgestellt, daß ich sooo schlecht gar nicht bin. Die Feinheiten hab ich mir dann bei einem Schwimmworkshop im Langener Waldsee bei Frank Röder beibringen lassen, so daß ich nach knapp 37 Minuten aus dem Wasser kam. Der Veranstalter behauptete, daß die Schwimmstrecke genau (GPS vermessen) 2.0?? Kilometer lang sei!!!

Dann schnell raus aus dem Neo, hoch zum Rad, Hemd an, Schuhe an, und losgings, bin erstmal übers Rad gestolpert:-)) nix passiert. Und dann gings los.
Die Radstrecke ist ja landschaftlich sehr schön, und wenn man im Taunus trainiert und eigentlich vom Mountainbiken kommt, sind auch die Steigungen nicht wirklich eine Herausforderung. Die 80 km (mein Tacho meinte das übrigens auch) waren dann in 2:52:23 erledigt, so daß ich für Schwimmen und Radeln gut 03:30 gebraucht habe.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch irgendwie die 5 h zu knacken, ist doch das Laufen meine beste Diziplin, und 20km in der Ebene müßten in unter 01:30 zu schaffen sein...? Dachte ich! Den Plan hatte ich dann aber relativ schnell wieder ad acta gelegt, als ich gemerkt hatte, daß ich noch nicht mal unter 5 min/km schaffte, mehr ging nicht! Die Energiespeicher waren leer, es war um die 30 °C im Schatten, und bei jeder Verpflegungstation mußte ich gehen, um mir 2 Becher Wasser reinzudrücken! Laufzeit waren dann 01:48:15.

Ich hab auf der Radstrecke einfach zu viel Energie verloren, ich muß auch zugeben, daß ich nicht wirklich viel auf dem RR trainiert habe. Beim Schwimmen und Laufen war ich konsequenter. So hat es dann am Ende zu 05:17:31 gereicht. Gesamt (incl. Hessische Meisterschaften) war es dann Platz 121 von knapp 300 die am Ende im Ziel gewertet wurden.
Es ist eine superschöne sehr gut organisierte Veranstaltung. Gerade als Anfänger weiß man ja nie so recht wo jetzt was deponiert werden muß, damit man dann an der richtigen Stelle auch die richtigen Klamotten hat:-))) Auch die Rückgabe der Schwimmsachen und des Rades war alles hervorragend organisiert. Schade fand ich, daß am Schluß einige von der Laustrecke genommen wurden, da hätte der Veranstalter ruhig mal ein Auge zudrücken können, und die Leute die bei 06,30 h noch auf die dritte Laufrunde mußten laufen lassen....
Mit meiner Platzierung im vorderen Mittelfeld war ich dann mehr als zufrieden, es war ja die Premiere." (Text by Tom)

"ja, es gibt mich noch! Eigentlich bin ich ja inzwischen eher als passives Mitglied einzustufen, zeitlich bekomme ich es im Moment nicht geregelt mal wieder beim Lauftreff vorbeizuschauen. Das klappt selbst beim meienm 'Heimatverein' fast nie, und da habe ich nur 3 km hin. Aber auf der Webseite schaue ich immer noch regelmässig vorbei und ich freue mich auch immer, wenn ich mal wieder Jemanden aus der alten 'Garde' treffe. So wie am Samstag Marco, der mich sehr nett beim Laufen angefeuert hat. Vielen Dank! Am Samstag bin ich in Münster beim Moret Triathlon gestartet, da hatte ich mal wieder einen meiner in den letzten Jahren doch sehr raren'Wettkämpfe'. Ich habe Gestern Abend erstmal nachschauen müssen, der letzte reine Lauf war der Halbmarathon in Mörfelden im Januar 2002, danach folgte nur noch die Marathonstaffel in Mörfelden in diesem Jahr. Zwischendrin waren noch drei Triathlons über die olympische Distanz eingestreut. Also 5 Wettkämpfe in drei Jahren, im Gegensatz zu den Passtschon Vielstartern doch ein eher mageres Programm, wie ich finde! Zu Moret: Die Schwimmerei war für mich etwas undurchsichtig, denn die Brille lief dauernd voll Wasser, eigentlich bin ich nur hinterhergeschwommen ohne zu wissen wo ich bin oder wo ich hin muss. Immerhin habe ich den Ausstieg gefunden. Beim Radfahren habe ich dann schon an das Laufen bei knalliger Sonne gedacht, da hatte ich echt Respekt davor. Aber nach dem Wechsel zum Laufen hatte ich sofort einen guten Rhytmus und konnte schön gleichmässig mein Tempo durchlaufen. Obwohl ich nicht wirklich schnell war konnte ich noch ein paar Starter überholen, wurde aber genauso oft von schnelleren Läufern überholt, wie es beim abschließenden Laufen halt oft der Fall ist. Nach 4:55:14 war ich dann glücklich und zufrieden ohne großen Durchhänger im Ziel und konnte mich der Zielverpflegung hingeben. Sehr begehrt war das Erdiinger Alkoholfrei ;-) und die Melonen. Oder die Melonen und das Erdinger Alkoholfrei. Die Veranstaltung war wie immer sehr gut organisiert, von größeren oder kleineren Pannen habe ich nichts mitbekommen, also echt empfehlenswert, zumal dieses Jahr auch das Wetter mitgespielt hat." (Text by Carsten)

18.6.05 Laufbericht aus Schloßborn...

"Zur besten Fussballzeit und bei schoenstem Wetter fand der 2. Wertungslauf des Taunus-Cub in Schlossborn statt. 2 km fuer Schueler, 5 km fuer Einsteiger und der 10 km Hauptlauf standen auf dem Programm.   Einige Kilometer erinnerten eher an einen Cross-Lauf. Die Strecke fuehrte uns durch den angenehm kuehlen Hochtaunuswald. 5 Kilometer immer schoen Bergauf (ca. 180 Hoehenmeter) bevor es dann wieder flach und bergab Richtung Ziel ging. Nach einem   Sturz bei  ca. Kilometer 1,5 - ich sag ja Cross-Lauf, konnte ich mich wieder aufrappeln und erreichte mit 43:41 den 6. Platz in der M45. Mit der Startnummer 23 wurde ich Gesamt 23.
Eine schoene Veranstaltung mit reichlich Kuchen, Gegrilltem, Licher und einer sehr anspruchvollen Laufstrecke." (Text by Achim L.)

18.6.05 Die N8 der Nächte...

"Biel am 17. Juni 2005. Nicht nur viele Steppenhühner versammeln sich in Biel, um den 100er unter die Füsse zu nehmen, sondern auch einige passtschoner (teilweise ergibt sich dabei natürlich eine Schnittmenge ;-)). Warm war's, 23° noch um 22.30 h, vieles erinnerte an die Hitzenacht von 2003. Eigentlich einziger Unterschied war der dauernd leicht wehende Wind. Ich wollte den Nachtmarathon laufen, mußte aber nach 29 km raus, weil nicht nur die Luft raus war, sondern letztlich auch noch mein gesamter Mageninhalt. Spaß gemacht hat's trotzdem.
Und hier die Ergebnisse:

72. Frau: Erika, 25. W40, 12:20:17 h (gemeinsam mit Edgar Kluge)
393. Günter, 94. M45,  11:02:23 (hatte sich mehr vorgenommen, war aber letztlich doch zufrieden mit sich, seiner Zeit und dem Lauf)
271. Peter G., 65. M45, 10:24:34 (Trainingslauf für Erkrath, wollte eigentlich noch langsamer laufen)
546. Stephan R., 134. M45, 11:50:51 (wollte schon schneller, mehr war aber nicht drin, daher war er auch nicht völlig unzufrieden)
Bruno ist in Oberramsern raus, weil nicht mehr drin war, war damit aber auch nicht unglücklich. Komischerweise fehlt er mit seiner Zwischenzeit in der Liste. Mittlerweile ist sie da: 4:40:43
Ronald wollte Constanze Wagner auf dem Rad begleiten, als die dann bei km 10 verletzt ausscheiden mußte, hat er Carmen Hildebrand "übernommen" und ist mit ihr gut gelaunt und gar nicht müde nach 8:48 h ins Ziel geradelt." (Text by Gabi)

18.6.05 Koppeltraining...

"Petra hatte eine Mail zu einem Lauf für den guten Zweck rumgemailt und da konnte ich es mir nicht nehmen lassen, nach knapp 50 Km Rad noch eine kleine Laufeinheit dranzuhängen :-))) Am Start erfahre ich dann, daß die Strecke etwas länger wird. Da rechnet man dann mit 10,irgendwas. Letztendlich waren es dann ca. 11,7 in handgestoppten 0:54:48, genaue Angaben gibt es nicht *g* Leider war auch die Streckenmarkierung nicht so der Bringer, da sich einige 5-Km- Läufer verlaufen haben, ganz zu schweigen von der Verpflegung in der brütenden Hitze. Aber zum Glück war da Rita, die mir mein kurz-vor-dem-Ziel-Bier besorgte, das versöhnte etwas :-)))" (Text by Gunter)

16.6.05 Rund um Hattingen...

"Steppenhahn und ich haben letztes Wochenende die 60-km "Rund um Hattingen" unter die Füße genommen. Bericht mit Bildern gibt's hier: http://www.steppenhahn.de/ultramarathon/umbericht0145.html" (Text by Frank Hi.)

12.6.05 Maxdorf...

"Gestern war Halbdistanz in Maxdorf. ( 2,0; 85; 20). Für Frank, Andrea und mich ist es eine Generalprobe für den in 4 Wochen stattfindenden Ironman Germany in Frankfurt.

Geschwommen wird ein "M"-Kurs im See. Nach 30 min. verlasse ich das Wasser und schwinge mich aufs Bike. Es erwarten uns schwierige 85 km, teils sehr bergig durch den Pfälzer Wald. Nach 2:28 netto Radsplit (34,5er Schnitt laut Tacho) wechsele ich zum Laufen. Vorher habe ich noch eine "Lutschergruppe" von 3 Personen überholt, die in der Wechselzone wie die Fliegen an mir drannkleben. Etwas verärgert über die 3 Jungs laufe ich dann los und will sie loswerden. Entsprechend gehe ich die ersten 2 km in 3:50er Schnitt an, fühle mich bei dem Tempo dann doch sehr wohl und Laufe die ersten 10km in 3:50 - 3:55 durch. Klappt prima. Erst bei km 12 werde ich etwas langsamer, kann aber immer noch 4:00 bis 4:10 auf dem leicht welligen Kurs halten.
mit 4:18:59 (he he, locker unter 4:19!!!) erreiche ich das Ziel.

Insgesamt ein schöner Wettkampf. Die Radstrecke ist super abgesperrt, auf der Laufstrecke wird professionell angereicht, das Wetter spielte mit, die Stimmung war gut und die Zielverpflegung auch.

Eine gelungene Generalprobe für "den längsten Tag des Jahres"." (Text by Marko)

"Für einige von uns bedeutete Maxdorf den letzten Test der aktuellen Form vor unserem großen Auftritt in Frankfurt. Erfreulich war erst mal, das wir  alle gut durch das Rennen gekommen sind.

Start war schon sehr früh um 9:00 Uhr. Die Wassetemperaturen lagen bei gerade mal 18 °C, was auch mit Neo nicht wirklich erwärmend ist. Die Außentemperaturen lagen am morgen bei frischen 13°C, wo man dann schon ins grübeln kam, was man nach dem Schwimmen denn so alles über die Schwimmklamotten drüberziehen soll. Ich entschied mich dafür den Zweiteiler anzulassen und ohne Trikot zu fahren, was sich als deutlich zu kalt erwies, obwohl die Sonne am Himmel strahlte. Für das anschließende Laufen war es allerdings genau richtig.

Swim:
Nachdem ich den 2 Km langen Zickzackkurs durch den See in sehr ordentlichen 32:01" Min. hinter mich gebracht hatte, traf ich in der Wechselzone auf meinen Vereinskammerad Matthias Goltz, der unmittelbar nach mir aus dem Wasser gestiegen war. Kurzes anfeuern und dann ab aufs Rad (Das ich mir leider leihen musste, da mein eigenes einen gebrochenen Rahmen hat).

Rad (85 KM):
Nachdem wir uns 15 Km lang flach eingeradelt hatten, kamen wir an den berüchtigten Anstieg der Strecke, der 2 mal hochzufahren war und eine separate Bergwertung beinhaltet hat. Dieser Anstieg ist ca. 5 Km lang und stellenweise recht steil. Entschädigt wird man dann durch eine sehr lange Abfahrt. Leider hatte ich am Berg zur "Lindemannsruh" so einige Probleme mit der Schaltung, die permanennt übersprang, so das ich Matthias, der mich nach 20 Km eingeholt hatte in der 2. Runde ziehen lassen musste. Am Ende hatte er 2,5 Minuten Vorsprung bei einem Schnitt von knapp 34 KM/h. Meine Radzeit lag inclusive beider Wechsel bei 2:38" bei einem Schnitt von 33 Km/h. Marko lag zu diesem Zeitpunkt schon gute 10 Minuten vor mir wie ich später erfur.

Lauf (20 Km):
Blitzwechsel in die leichten Rennschlappen, Banane und Flasche incl. Powergel geschnappt und los gings, die verlorene Zeit wieder aufholen. Erst mal die Banane inhaliert und versucht den ersten Kilometer locker zu laufen. Locker ? Die Uhr bleibt bei 3:40" stehen, Ups. Dreh mal ein wenig runter denke ich mir, das ist hier kein Sprint. Du musst noch einen Halbmarathon laufen (dachte ich zu dem Zeitpunkt zumindest noch). Kurz vor dem ersten Wendepunkt bei Km 5 habe ich dann auch schon Matthias eingeholt und unmittelbar nach ihm die in Führung liegende Frau. Durchgangszeit 18:55", alles im grünen Bereich. Als ich dann zurück in die Wechselzone kam und meine Uhr abdrückte bevor ich auf die 2. Runde ging und diese bei 38:09" stehen blieb, war klar, das es sich hier nur um einen 20 Km Kurs handelte. Auf der 2 Runde konnte ich den Druck dann voll halten und am Ende sogar noch beschleunigen, so das ich mit einem Laufsplit von 1:15:54" h durchs Ziel lief, was am Ende die 10. schnellste Laufzeit des Tages bedeutet hat und gleichzeitig die 2. schnellste Halbmarathonszeit (hochgerechnet) die ich je gelaufen bin. Mit der Endzeit von 4:26:06"h und Platz 5. M40 war ich dann letztendlich sehr zufrieden, auch wenn es auf dem Rad dieses mal nicht so gut lief.
Marko war ebenfalls sehr zufrieden mit Zeit und Platzierung, genau wie Andrea, die ihre Generalprobe für den ersten Ironman in Frankfurt hervorragend absolviert hat und ohne Leistungseinbruch durchkam." (Text by Frank W.)

Ergebnisse:
Marko: 26. Gesamt, 7. TM35 in 4:18:59 (0:30:23 - 2:28:42 - 1:19:54)
Frank: 41. Gesamt, 5. TM40 in 4:26:05 (0:32:01 - 2:38:03 - 1:15:54)
Andrea: 266. Gesamt, 5. TW35 in 5:13:46 (0:37:00 - 3:00:11 - 1:36:35)

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11.6.05 6 Stunden Lauf in Fellbach...

"Was gibt es schon über einen 6 Stundenlauf zu berichten, hatte ich mich gefragt bevor ich begann diese Zeilen zu schreiben ? Aber da gab es eine Sache mit der ich mich zwischen Runde 26 und 28 ernsthaft beschäftigt habe, nämlich die Höhenmeter auf einer nahezu flachen Strecke, denn einmal pro Runde ging es über eine Brücke und andere kleine Unebenheiten - also 14,59 Höhenmeter (schätze ich mal).
Das Ganze mit der Rundenanzahl, von sagen wir einmal 30ig  Runden, quasi ein Berglauf lite. Aber ich fragte mich nach Runde 30ig auch wie lange so ein 6 Stundenlauf dauert. Nun ja, welchen Gedanken man/frau während langer Läufe nachhängt ist manchmal schon eigenartig - aber Ihr kennt das bestimmt. Bevor ich noch weiter in die Tiefen der Läuferseele schauen konnte, kam auch schon der Böllerschuss der das Ende des 6 Stundenlaufes in Fellbach/Schmiden verkündete. Noch auf die Restmetermesser gewartet, die ganz schnell zur Stelle waren, und die Runde mit einem 12 Stundenläufer zu Ende gelaufen. Es waren schöne 6 Stunden in Fellbach/Schmiden, eine gute und routinierte Organisation, gute Verpflegung und herrliches Laufwetter.

Agnes H-W. belegte den 2. Gesamtplatz bei den Frauen und den 2. Platz in der W40 mit 55.246,60 metern.
Bertram W. belegte den 6. Gesamtplatz und ebenfalls den 2. Platz in der M40 mit 64.398,00 metern." (Text by Bertram Wa.)

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10.-12.6.05 Training?

"Kurz entschlossen übernahm ich Ende Mai Achims Startplatz für den Brüder-Grimm-Lauf. Eigentlich war ich immer der Meinung, dass ich nicht 82 km an einem Wochenende laufen kann. Na ja, dann sollte es eben ein Lauftrainingswochenende werden. Mindestens drei Etappen wollte ich laufen. Im Training laufe ich nur ca. 50 km die Woche.

Nach der ersten Etappe war ich ziemlich unglücklich. Die Beine taten weh. Ich bin nicht mal einen 6er Schnitt auf 15 km (flach) gelaufen. Es war zu kalt usw…. Das kann nichts werden, dachte ich mir und war nahe dran am Samstag gar nicht mehr anzutreten. Volker ermunterte mich und sagte 'Irgendwie läuft man sich ein!!' - Und so sollte es werden. Es ging mit jeder Etappe besser. Je bergiger, um so besser habe ich mich gefühlt. Meine Zeiten und Platzierungen wurden immer besser - für eine wirklich gute Platzierung müßte ich noch ein bischen üben ;-) Die Läuferinnen, die beim BGL vorne sind, laufen in einer anderen Klasse als ich.

Es hat mir riesigen Spass gemacht, an diesem landschaftlich schönen Lauf teilzunehmen und für mich etwas zu schaffen, von dem ich nicht gedacht hätte, dass ich es kann - vor allen Dingen nicht mit diesem guten Gefühl. Die Zeit ??? - eigentlich nebensächlich 7 Stunden und 44 Minuten" (Text by Sabine C.)

Stolz isser...
Gerald ganz links...

"Auch die anderen Teilnehmer hatten so ihren Spaß, vor allem Gerald freute sich tierisch über seinen 6. Platz in der Altersklasse, der gerade noch geehrt wird. Auch klasse war unsere (leider) einzige Mannschaft auf dem 12. Platz mit Gerald, Peter G. und Volker! Wie immer ist der Brüder-Grimm- Lauf eine Reise wert." (Text by Gunter)

Bilder gibt es bei Hansmartin...

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12.6.05 Duathlon in Lorsbach...

"als einziger Starter für PS98 war Dirk über die 20 km in Lorsbach am Start und konnte mit 1:25:12 seine Streckenbestzeit nochmal um gut 1,5 Minuten steigern. Am Ende war das Platz 9 overall und Platz 1 in der M30. es ist somit vollbracht: Dirk hat seinen ersten Laufpokal abgegriffen!!! (Text by Dirk H.)

6.6.05 Kraichgau- Tria...

"Raceday:  Der Wecker rappelt um 4:00a.m. habe leider nicht viel geschlafen... Abfahrt um Punkt 5:15. Ankunft gut 1:10h später... Das mit dem Parkplatz klappt super, einchecken auch.. alles sind nett, freundlich und hilfsbereit. Die Wettkampfbesprechung geht m.E. ein wenig unter - liegt aber eher an mir :-)...  Die Strecken: 2,5km im Hardtsee, 110km (1350hm!) und 21km. 
SWIM: Punkt 9:30h peng - Start der L-Distanz... Ich bleibe weit außen und merke früh das ich nicht richtig in 'Fahrt' komme...  ich brüstle für meine Verhältnisse zu viel, liegt aber auch an der mangelnden Orientierung, da die Markierungs-Ballons relativ klein ausgefallen sind. Ziel war unter 50min und nach 49:17min kam ich als 144er aus dem Wasser... Bin relativ happy. Der Wechsel lief sehr reibungslos und nach exakt 3:30min war ich auf dem Rad. 
BIKE: Oje, der Wind blies ordentlich. Eigentlich nix für mich... alles recht schwerfällig und der Chase-Lauf vom Donnerstag steckte spürbar in den Oberschenkeln :-( (nie wieder!). So, es dauerte nicht lange bis das andauernde Auf und Ab der Radstrecke losging und das hat richtig Körner gekostet... man-o-man, das hörte garnicht mehr auf... Eine äußerst anspruchsvolle Radstrecke mit satten 1350hm auf 111km verteilt, das ist ordentlich!...  nach 3:45h (29,7km/h) stieg ich ziemlich fertig vom Bock (als 126. beim Radsplit)... 
RUN: Der Wechsel lief wieder reibungslos und nach gut 1:10min war ich auf der Laufstrecke... Das erste Schild das ich entdecke zeigt 3km und beim Blick auf die Uhr muss ich gehörig bremsen!  knapp unter 13min... uaaaaoooopa... brrrrrrr Brauner! mal ganz locker jetzt! Ich war recht überrascht wie locker ich eine Fuß vor den anderen gebracht habe... trotz der stetig dicker werdenden Oberschenkel... meine Gedanken schwirrten nur noch umher und ich stellte immer wieder die Frage wie lange ich das Tempo noch halten könne... Die erste Runde (7km) war nach 34min rum... bei der 2. und 3. Runde konnte ich sogar noch etwas zulegen (die Sauerland-Kilometer beim Training zeigten Wirkung :-)) ... nach 1:39:48h Laufzeit kam ich ins Ziel (88. beim Laufen) und war positiv Überrascht über den recht konstanten Laufabschnitt! 
Mit 6:18:18 kam ich als Gesamt 116. (von 262 Finishers) ins Ziel...  In der Altersklasse wurde ich 43. - Interessant ist die recht hohe Ausfallrate von über 13% bei der Langdistanz.... über 40 Starter sind wohl nicht in Ziel gekommen! 
Fazit: Tor Orga und alle sehr nett und hilfsbereit...  großer Wehrmutstropfen...  die Scheiße mit dem nicht existierendem Shuttle-Bus hat mir am Ende die ganze Laune verdorben! Das muss besser werden und ich bin mir sicher es wird es auch...  Komme gerne wieder!

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6.6.05 TriMan...

"nachdem ich mich nach einigen Jahren als Läufer (um genau zu sein, 4) endlich entschlossen habe, das Vereinsfeld nicht mehr leer zu lassen (mein Arbeitskollege Rolf M. hat vielfach geworben), konnte ich mich gleich am vergangenen Sonntag in eine Finisherliste eintragen.
Die Veranstaltung war der TriMan in Uelzen [Dialog Anmeldung: "Verein?" "Passtschon98!" "So wie man es spricht ?!?" "Ja" "Das ist ja lustig!"], gestartet bin ich auf der Mitteldistanz (2km Schwimmen, 87km Radfahren [mein Tacho sagte allerdings 92km] und 20km Laufen). Für meinen ersten Tria fand ich es ok, das Laufen war wie gewohnt schlecht [deswegen auch der Wechsel vom Marathon auf die halbe Distanz], dafür aber mit mehr Abwechslung durch Schwimmen [fast im vorderen Drittel] und Radeln [auch noch verbesserungswürdig]).
Mein Erebnis: 146. Gesamt, 46. M40, 6:01:16 (0:38:54 - 3:11:34 - 2:10:48) " (Text by Detlev)

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6.6.05 Bürgerpark...

"gestern waren einige von uns im Bürgerpark beim Triathlon.
Außer Marko, der in der 2 Bundesliga mit der Mannschaft gestartet ist und 7. wurde, waren noch Martin Wunderlich beim Wettkampf der Feuerwerleute dabei, so wie Christine bei den Jedermännern/Frauen.
Außerdem habe ich gesehen: Achim L., Stefan N.,  Julia Hild, Detlef P., Sabine C.
Julia hat in ihrem 1. Triathlon gleich den 3. Platz W25 belegt und sich riesig gefreut.
Detlef wurde 2. M50 in einem sehr gut besetzten Wettkampf.
Mir blieb leider nur die Holzmedaille in der M40 mit dem minimalen Rückstand von 3 Sekunden, obwohl ich mit 17:34" noch die 2. schnellste Laufzeit aller Teilnehmer über die 5.3 Km hingelegt habe. Ohne einen Fahrfehler nach der 1. Radrunde währe am Ende Platz 2. drin gewesen.
Falls ich jemanden vergessen habe, den ich nicht gesehen habe tut es mir leid. (Text by Frank W.)

Bilder von Stefan N. gibt es hier...

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5.6.05
 4 in Lampertheim...

"in Lampertheim, am südlichsten hessischen Zipfel nahe Mannheim (BaWü) und Worms (RLP) gelegen, fand gestern abend der 17. Spargellauf statt. Angeboten werden 5 km, 10 km und Halbmarathon. Vier passtschon98er waren vor Ort - und alle auf der langen Strecke. Wer sich das Streckenbild im Internet anguckt, vermutet eigentlich ob der vielen ewig langen Geraden eher pure Langeweile, aber erstaunlicherweise war die Strecke recht kurzweilig, dazu relativ flach, man mußte nur 3 Brücken über- und eine Unterführung unterlaufen." (Text by Gabi)

->Passtschon98-Ergebnisse<-   ->Gesamtergebnisliste<-

29.5.05 Winterthur- Marathon...

"Ich hab's wieder mal probiert. Ausgerechnet heute bei 30°. Winterthur war angesagt. Es bot sich dann allerdings eher ein Sommerthur; auf alle Fälle hatte sich da mächtig viel Temperatur angesammelt. Ich bin viel gerannt, hab viel getrunken und irgendwann nach 4 h 11 durchs Ziel an den nächsten Bierstand getorkelt. Es gibt wahrlich wenig Dümmeres, das man an einem Tag wie heute machen kann ..." (Text by Toni)

28.5.05 Rheinhessische Hitzeschlacht...

"Dieses Jahr waren wir wieder mit 6 Staffeln im schönen Uelversheim. Unsere erste Mann-Schaft war in Siegeslaune angereist. Dummerweise kamen eine Stunde vor dem Startschuß noch 4 Jungs von Skills04 Frankfurt und da war schnell klar: die werden nicht zu halten sein. Mit 2:19:43 h haben Guido, Frank W., Gerald und Marko einen tollen zweiten Platz errannt, die Zeit ist "all time best passtschon98". Unsere Frau-Schaft mit Andrea, Silke, Agnes und Julia nahm sogar den Pokal für die schnellste Damenmannschaft mit nach Hause. Wie immer hat's uns aber ALLEN viel Spaß gemacht, auch wenn bei über 30° einige das berühmt-berüchtigte Nie-Wieder-Gefühl hatten." (Text by Gabi)

Bilder gibt es von Gabi und von Jürgen...

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26.5.05 Touristik- Tria in Reinheim...

"Zum Triaeinstieg bot sich wieder einmal der Zeilharder-Touristik-Tria am Fronleichnam an. Morgens früh herrschten bereits möderische Temperaturen, gegen Mittag zeigte das Thermometer 29°C im Schatten, gefühlte 40°C an.

Auf der Kurzstrecke feierten Frank D. und Bärbel ihr Debut im Triathlon. Lisa vervollständigte die Starterliste auf der kurzen Distanz. Der Schwimmkurs im Frühjahr hat Früchte getragen.

Zum olympischen Tria (1000-40-10,5) gesellten sich Achim L., Manni und Stefan N. Für alle lief es suboptimal. Achim verspielt reichlich Zeit in der Wechselzone und findet auf der Radstrecke neue, unbekannte Wege. Die Kontaktlinsen sollen inzwischen geordert sein. Manni kämpft mit dem Rad oder umgekehrt und Stefan handicapt sich mit der langsamsten Schwimmtechnik. Die Zeiten waren aber nicht ausschlaggebend, so dass auch keine offizielle Zeitnahme angeboten wurde. Alles in allem war es eine schöne Veranstaltung, die man nur empfehlen kann." (Text by Stefan N.)

25.5.05 Marathonstaffel Seligenstadt...

"Zum 26.mal wurde in Seligenstadt die Marathonstaffel ausgerichtet. Bei sommerlich-tropischen Temperaturen ging es für die Sechsermannschaften heiß her. Auch einge Passtschoner fanden sich in zwei Sportgruppen in der Startaufstellung. Wer war stärker? Metall oder IT. Ganz klar, die ICG-online mit Chef Manni machte das Rennen. Leider sprang in der Mixedwertung nur ein 7. Platz raus. Die Metallwürmer von Rainer Ki. hatten letztendlich das Nachsehen." (Text by Stefan N.)

Ergebnisse:
ICG-online (Lisa, Konni, Melanie, Frank Ha., Stefan N., Manni) 3.22.27.4
Metallwürmer (u.a. mit Achim L., Jochen, Rainer Ki.) 3.30.40.1

22.5.05 Mannheim...

"Die neue Streckenführung über den Rhein brachte auch eine Anzahl von Brücken und Abwechselung mit sich. Die Atmosphäre in und um Mannheim war beeindruckend, so hat es Spaß gemacht, auch im Dunkeln durch Mannheims Gassen zu laufen. Besonders die Tribüne mit Life-Musik und vielen Sitzgelegenheiten um den Wasserturm zum Essen und Trinken hielt die Stimmung auch nach dem Lauf noch hoch. Die Organisation und Verpflegung waren ausgezeichnet und die Handbiker haben sich in diesem jahr nicht die Straße mit den Läufern streitig machen müssen. Der Teamwettbewerb mit 660 Teams à 4 Läufer versorgte die Strecke mit immer wieder neuen Läufern, so dass fast keine Lücken entstanden." (Text by Rolf)

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22.5.05 Duathlon in Giessen...

"Die Wetterlage hat es einem nicht leicht gemacht. Habe mich dann aber doch entschlossen, am Samstag beim Giessener Duathlon teilzunehmen. Leider hat diesmal nicht der Mensch versagt, sondern die Technik (gleich 2 fach). Das Laufen war fuer meinen Lauf-Trainingstand super gut. Leider hatte ich auf der Radstrecke bei ca km 5 ein Defekt am Umwerfer. Mir blieb nichts anderes mehr uebrig, als 15 km zu strampeln wie ein Hamster. ;-) Bergab eine tolle Sache, wenn die Gegener an einem vorbeifliegen und man es selber nur noch rollen lassen kann. Nun gut, so waren meine Beine fuer die letzten 3,3 Laufkilometer etwas ausgeruhter. Der Wettergott hatte ein einsehen mit uns. Es blieb trocken, aber es war sehr windig (komisch, immer nur Gegenwind). Da der 2. technische Defekt meine Uhr war, weiss ich nur noch, dass ich 5. in meiner Alterklasse wurde und nach 1:2??:?? wieder im Ziel war. Fuer die ersten 6,6 km benoetigte ich 28:?? fuer die Radrunde 4?:?? und fuer die letzten 3,3 km 15:?? Mittlerweile gibt es die offiziellen Ergebnisse:
6,6 km laufen: 0:28:35
20 km rad: 0:43:12
3,3 km laufen: 0:15:13
endzeit: 1:27:01.0
(Text by Achim L.)

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21.5.05 Rennsteig...

"hier erste Eindrücke vom Rennsteig:
Das Wetter war dieses Jah sehr gemischt, schwül beim Start, so gegen 10 Uhr heftiger Regen und Wind, danach wieder erträglich. Ich bin in diesem Jahr etwas schlechter durchgekommen als letztes Jahr, habe die Zeit ab km 60 verloren. Beim Bergablaufen ging gar nichts mehr, ich habe auf den letzten 10 km noch ungefähr 50 Plätze verloren und war im Ziel mausetot (zumindest bis zum ersten Bier, das mein Bruder in weiser Voraussicht schon bereit gehalten hat).
Es war trotzdem wieder ein Super-Erlebnis, tolle Strecke und hervorragende Organisation." (Text by Klaus)

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22.5.05 Peter G. mal wieder auf'm Berg...

"Diesmal war's der Mehliskopf an der Schwarzwaldhochstraße. Der dazugehörige Lauf ist der Hundseck-Berglauf, der 805Höhenmeter auf 9,5 km verteilt. 2 Wochen nach Basel ist er zwar noch nicht wieder soooo spritzig, aber 1:00:27 min, ein 117. Gesamtplatz und der 23. AK-Platz sind durchaus zufriedenstellend." (Text by Gabi)

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16.5.05 Lauf in Rülzheim...

"am vergangenen Pfingstmontag gingen Agnes und ich beim Südpfalzlauf der LG Rülzheim an den Start. Regnete es bei den den Läufen in Ramberg und Grünstadt noch, so zeigte sich hier in der Vorderpfalz das Wetter von seiner frühlingshaften Seite, wunderbares Laufwetter!!! Die Wege durch den Rülzheimer Wald waren bis auf wenige Ausnahmen abgetrocknet und gut zu belaufen. Im Ziel gab es dann Sonne statt, nachdem uns "VanMan" mit freundlicher Moderation und einem nahezu kompletten Hinweis auf Passtschon98 begrüsst hatte. Diese kleinen Läufe in der Pfalz haben einen ganz besonderen Charme, dem man sich schwerlich entziehen kann." (Text by Bertram W.)

Bertram W: 45. Geasmt, 8. M45 in 1:31:43
Agnes: 181. Gesamt, 2. W45 in 1:46:43

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15.5.05 Obernhain...

"Erster Wettkampf nach meiner Knie-Operation. Ich war am Samstag in Oberhain und habe dort am 10 km Hauptlauf teilgenommen. Es sollte ein kleiner Belastungstest fuer mein Knie werden. In Obernhain wird der 1. Lauf zum Taunus-Cup gestartet zu dem vier weitere Volkslaeufe gehoeren. Es mussten 3 Runden mit jeweils 60 Hm gelaufen werden. Bei Dauerregen eine nicht so einfache Aufgabe. Aus meinem geplanten 5'er Schnitt wurde dann doch nichts ;-) Mit einer Endzeit von 44:13 wurde ich 7. in M45 und 29. gesamt. Das tollste aber war die supergeile Kuchentheke (FUENF Stuecke mussten es sein !!!!) und mein Knie, welches der Belastung standgehalten hat. Eine Veranstaltung, die ich nur empfehlen kann. Es ist fuer jeden etwas dabei. Egal ob Kind, Einsteiger, Breitensportler oder die etwas Leistungsorientierte Gilde." (Text by Achim L.)

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15.5.05 Grünstadter Stadtlauf...

"Bedingt durch die Tatsache, daß passtschon98 sich mit den Wagenblatts noch weiter nach Süden ausgedehnt hat, findet man jetzt auch in Ergebnislisten kleinerer Volksläufe in der Pfalz und um die Pfalz herum verstäkrt "passtschon98" in der Vereinsangabe. Gestern war neben Bertram und Agnes auch noch Peter G. auf der 10 km-Strecke auf Grünstadter Stadtboden. Gelaufen werden zwei Runden, Weinstraßenmarathonläufer kennen einen guten Teil der Strecke schon vom zweijährig stattfindenden Marathon, der ebenfalls von der TSG Grünstadt mit veranstaltet wird.

Für den 10er müssen zwei Runden gelaufen werden, die auch teilweise Richtung Weinberge führen, wo der Untergrund auch schon mal leicht matschig werden kann - zumal es pünktlich einige Minuten vorm Startschuß angefangen hatte, wie aus Kübeln zu gießen. Allerdings hielt der Regen zum Glück nicht den ganzen Lauf über an.

Hinter Überraschungsteilnehmer Norman Stadler hielten sich die passtschoner ganz gut, Agnes erklomm sogar einen AK-Treppchenplatz. Peter G. hat seine 177 km vom vergangenen Wochenende besser verdaut, als er selbst gedacht hatte - er war zuvor von Weisenheim nach Grünstadt gelaufen (ca. 6 km), um sich warmzulaufen." (Text by Gabi)

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8.5.05 Landeshauptstädte...

"Der 8. Mai war offensichtlich der Tag der Landeshauptstädte, neben Mainz und Hannover gibt's da auch noch Düsseldorf. Hier bin ich angetreten. Die meisten der angekündigten Zuschauer sind wegen des durchwachsenen Wetters lieber Zuhause geblieben, und manche der Läufer haben sich das auch anders vorgestellt. Ständiger böiger Wind, und ein kräftiger Schauer bei KM 18 vereinfachten das Unternehmen "Bestzeit" nicht wirklich. Umso besser, dass zwei Gleichgesinnte gefunden habe, mit denen ich von km 6 bis 32 zusammen laufen konnte. (Noch besser, dass einer von ihnen rund 2 Meter lang war) Erst auf dem letzten Stück lief ich alleine und konnte den 4er Schnitt nicht mehr halten. Für Kilometer zwischen 4:10 und 4:15 hat's aber immer noch gereicht und am Ende gab es 2:50:49 und damit Platz 27 (5. AK)." (Text by Gerald)

8.5.05 Triasaison eröffnet...

"gestern war Saison Opening in Buschhütten (1, 40, 10)

Witterungsbedingungen: 6-7 Grad, wechselhaft mit starken Schauern, Graupel und sehr windig...

Schwimmen 1000m: Zeit 16:51, für mich ganz Ok, wollte unter 17 min bleiben. Hing im Wasserschatten in einer Dreiergruppe. Ich denke, wären die vorne 2-3 sec auf 100m schneller geschwommen hätte ich auch mithalten können. Konnte die ganze Zeit gut drannbleiben. Nur Überholen im Pool hätte außer Körner verschießen vielleicht 10 sec. gebracht, also entschied ich mich für die defensive Variante.

Radeln: Scheiße, war das kalt! Dazu Regenschauer, Graupel und Sturmböen, die mich fast von der Straße geblasen hätten (vielleicht hätte ich doch keine Scheibe aufziehen sollen.) Über `s nasse Tritop eine Windweste und Ärmlinge angezogen, dann ging es halbwegs. Bin auf dem Rad von Anfang an Vollgas gefahren, um nicht auszukühlen. Dabei Trittfrequenz immer um die 100, klappte wunderbar. Ein einziger aus meiner Startgruppe ist mir davongefahren, ein anderer hat mich kurz vor Ende im letzten Graupelschauer und Sturm überholt. Sonst bin ich an den Leuten nur vorbeigeblasen. Lief einfach nur geil, trotz Kälte. Ich merkte, heute geht was und gab wirklich alles auf dem Bock. Zeit 1:08:35 inklusive 1. Wechsel mit Weste und Armlinge anziehen.

Laufen: Beim Wechsel waren meine Füße völlig durchnässt und taub. Musste beim Laufschuheanziehen aufpassen, dass die Zehen in die Schuhe reinrutschen, null Gefühl. Die Beine waren immernoch gut. Habe versucht hohe Frequenz beizubehalten und Speed aufzunehmen. Nach der ersten Runde (2,5 km) kam das Gefühl in die Füße zurück. Ich mag diese verwinkelte hügelige Strecke, durch das abwechselnde Berg hoch und runter werden immer wieder andere Muskelgruppen beansprucht, damit komme ich gut klar. Fühle mich beim Laufen super, kann bis zum Schluß Druck machen und es macht trotz des Wetters richtig Spaß. Von Schmerzen keine Spur. Zeit 40:09 inklusive zweiter Wechsel mit langer Wechselzone, kann man netto fast 2 min. abziehen. Meine Laufform kommt langsam wieder!

Insgesammt 2:05:36, 36. over all, 9. AK 35. Immer wenn ich meinem Vereinskumpel Michael Böhler auf dem Rad was abnehmen kann, wird`s ein guter WK (auch wenn er in einer anderen Liga schwimmt und läuft). Diesmal habe ich ihm eine ganze Minute auf dem Rad abgenommen!!! (stolz :-)).

Ein Leckerchen nebenbei ist, dass zahlreiche Pro`s (Herr und Frau Leder, Chris Mc. Cormac, Faris al Sultan, Mike Petzold... in der letzen Startgruppe starten und man so die Pro´s hautnah miterleben kann, wie sie super durchkommen (Herr Leder), oder auch mal voll eingehen (al Sultan, Frau Leder...). Schön zu sehen, dass die auch nur mit Wasser kochen und letzendlich mit den gleichen Problemen unterwegs zu kämpfen haben wie jeder xbeliebige Age-Grouper.

Lasst uns  nächstes Jahr die PS 98 Tria Nichtvereinsmeisterschaften nach Buschhütten verlegen!!!

alles wird gut...
Einchecken bei 6° C und Graupel, das macht Spaß

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8.5.05 langsam wirds eng...

"in Mainz, zumindest wenn Marathon gelaufen wird...
Trotzdem ließen es sich 15 Passtschon98er nicht nehmen, an diesem Event im Nachbarland teilzunehmen.
Dabei hat Manfred es endlich geschafft, seine Bestzeit zu knacken!
Frank Ha. tat es ihm gleich!
Bertram hat sich dann doch unterwegs entschieden, nach der Hälfte Schluß zu machen - zwei Wochen Training sind wohl doch nicht ausreichend für einen Marathon.
Rolf steht trotz ordnungsgemäßer Ummeldung nicht in der Ergebnisliste.
Achim W. war wohl der schnellste Clown.
Immer wieder toll ist in Mainz das super Publikum, daß nach den Fußballern auch die Läufer angefeuert hat, Party pur! Und wenn man dann nach dem Lauf ein Glas (!) Bier trinkt, ist die Welt wieder in Ordnung :-)))" (Text by Gunter)

"rain in may.
..wash your worries away. oder
"Ziehst Du nicht Mutze auf, musst Du nach Hause!"

Nach ausreichend "Carbo-loading" (weil powerd by Weizenbier) am Vorabend und dem nächtlichen Lauschen des Regens war ich ja eigentlich ausreichend vorbereitet (oder? Zweifel schlichen sich dennoch ein..) für meinen 1. Gutenberg-Marathon. Da es als "Passtschon-Neuling" noch nicht fürs Laufen gelangt hat, hab ich mich mit Skates auf die 2/3 Distanz begeben. Nach leicht chaotischen Verhältnissen vor dem Start (kein Aas wusste wo eigentlich genau die Startaufstellung erfolgen sollte) ging´s erstmal Rolle an Rolle auf die Rheinstrasse und über die Theodor-Heuss-Brücke nach Kastel. Die Runde auf der "ebbschen" Seite war ziemlich stressig, denn es hieß, wer nicht nach 21 Min. km 7 (wieder auf der richtigen Rheinseite) erreicht, wird von der Putzkolonne von der Strecke gekehrt (ohoh). Also gleich Tempo machen. Noch keinen Rhythmus, dafür kalte Beine und jede Menge Respekt vor der kurvigen Strecke, war das erstmal der Graus. Zurück auf der anderen Seite (Zeitvorgabe war kein Problem - puuh!) ging es dann Richtung Mombach. Dank Bertrams guten Tipp: "häng dich an einen Zug!" - nein, nicht schmeiß dich vor einen Zug - und der tollen Unterstützung von Riti und Christiane (mehr hab ich nicht erkannt) und dem euphorischen Mainzer Publikum rollte es ganz gut für mich. Bitter wurde es erst zurück auf der Rheinstraße und weiter auf die gefürchtete Weisenauer Straße. Meine Oberschenkel waren leider der Meinung, wie wären schon im Ziel. Der Zug vor mir wurde für mich unerreichbar. Also, allein gegen den Wind kämpfen. Da war dann nicht mehr viel zu holen. Am Wendepunkt schmiss sich dann das lange Elend, was meinen "Zwergenwindschatten" genutzt hatte der Länge nach auf den Bauch - direkt vor meine Rollen. Diesem Hindernis konnte ich zum Glück erfolgreich ausweichen. Der Weg zurück auf der Weisenauer Straße lief unter dem Motto: "immer am Limit" - beißen, beißen, beißen. Das Ziel vor Augen, schaffte ich auch noch den letzten km. Mit Pudding-Beinen - K.O. - aber glücklich nach 1:10:57 im Ziel. Es hat echt Spaß gemacht und - Gott sei Dank - kamen die Skater mit trockenen Rollen ins Ziel." (Text by Melanie W.)

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8.5.05 Hannover HM...

"wie immer "alle liefen in mainz > eine lief in hannover: genau zum hm gingen in hannover die regenwolken zu ,und die sonne kam raus ! ideales  laufwetter, um die 9 grad, kaum wind und eine super flache strecke bescherten mir eine zeit von 2:04:36. leider gab es nur im ziel einen extremen engpass an toiletten, dafür aber unmengen an kostenlosem weizenbier (erdinger alkoholfrei). insgesamt eine sehr schöne veranstaltung, die mit sicherheit für bestzeiten geeignet ist." (Text by Moni)

7.5.05 24-h- Lauf in Basel...

"Die Witterungsverhältnisse waren wirklich gegen die 63 LäuferInnen, die sich am Samstag high noon in der St. Jakob Sportanalge zu Basel auf die 1.123 m lange Runde machten, die es galt, innerhalb von 24 h so oft wie möglich zu durchlaufen - unter ihnen auch Peter bei seinem 24 h-Debut.
Erst am Sonntagfrüh in der Morgendämmerung legte sich der teils wirklich sehr heftige Wind und die letzten Stunden schien sogar noch die Sonne. Der Samstag war geprägt von Wind und Regen, der sich teilweise als Wolkenbruch über der Anlage entlud. NAchts sank die Quecksilbersäule des Thermometers bis auf 3°C, tagsüber kam sie am Samstag nicht über 11°C, am Sonntag war es leicht wärmer.
So mußte denn letztlich auch Peter der eisigen Nacht Tribut zollen und sich zu zwei ausführlicheren Aufwärmpausen ins Zelt begeben. So war das eigentlich nicht geplant, aber er schlotterte teilweise am ganzen Körper vor Kälte.
Bis Mitternacht hatte er zwar die 100 km voll, aber die längste Pause mußte er gegen Morgen machen. Am Ende kamen aber immer noch sehr beachtliche 177,146 km zusammen, da er gegen Mittag nochmal richtig zulegen konnte und unermüdlich eine Runde nach der anderen abspulte. Das reichte zum tollen 10. Gesamtplatz und dem 8. in seiner Altersklasse "Männer Hauptklasse", die bei den Sri Chinmoy-Läufen alle Läufer bis 49 Jahre erfasst." (Text by Gabi)

basel.jpg (39408 Byte)
Peter nach 21 Stunden...

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7.5.05 Ruud läuft wieder...

"es hat wegen Ruckenproblemen sehr lange gedauert, aber ich laufe wieder. Endlich! Ich war in Apeldoorn NL. beim 24-Stundenlauf, mein erster Lauf in 2005 am 6 und 7 Mai. Ich wollte versuchen, einen Marathon zu laufen und wen möglich auch noch einen Zweiten. Die Bedingungen waren durch das ''unfreundliche''  Wetter nicht einfach  Hab mir das Rennen im Rückblik gut eingeteilt und am Ende kamen 105,386 Kilometer als Ergebnis dabei raus. Das war dann, durch die vielen Aufgaben , Platz 35 von 48 Startern für mich. (Text by Ruud)

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7.5.05 Hindelbank, Emmental, Schweiz...

"2002 berichtete Toni, 2003 Gabi, 2005 bin ich wohl dran.
Schöne Bilder gibt es nicht, denn es war bewölkt, schaurig und windig. Eigentlich nicht, was man sich unbedingt wünscht für so einen langen Lauf, aber die Wolken waren hoch dass man die Berge (samt frischer Schneedecke) darunter gut sehen konnte - welche Pracht.
Die Veranstaltung: ein typischer Schweizer Lauf mit Tradition und überschaubarem Teilnehmerfeld. Manches ist gut gemeint, aber irgendwie klappt es doch und die Duschen waren immer noch heiss, als Gabi ins Ziel kam. Genau - Gabi war zu Besuch in der Schweiz - da habe ich doch auf den Start in Mainz verzichtet und mich lieber für die 35minütige Anreise ins Emmental entschieden. Jetzt denke ich an euch und würde gerne in Mainz am Brunnen sitzen, aber die Strecke im Emmental war wirklich toll.
Das Profil zeigt 600m Anstieg auf den ersten 24km, davon das meiste zwischen km 10 und 15 und dann steiles Bergab zwischen 28 und 35 und wieder welliges Gelände bis zur 3km langen Zielgerade an der Eisenbahn entlang. Wer hat gestern den Gegenwind dorthin bestellt?
Das Passtschon Team kommplettierte diesmal leider nicht Toni (schade) sondern Bruno Schneiter aus Winterthur, den wir bestimmt in 3 Wochen beim Winterthur Marathon wieder treffen, oder?" (Text by Sabine W.)

Ergebnisse:
Sabine: 2. D30 und Gesamt in 4:18:14
Bruno: 52. M40 in 5:49:23
Gabi: 8. D40 in 6:12:27

5.5.05 Ideale Bedingungen...

"während und nach dem Kreisstadtlauf von Hofheim nach Höchst - mittlerweile zum siebten Mal ausgetragen - herrscht schönes Wetter und es ist angenehm warm. Dieses Mal wurden die Bedingungen aber noch getoppt! Das Kaiserwetter kam erst pünktlich zum Apres- Lauf, während dem Rennen war es leicht bewölkt und die Temperaturen zum Laufen ideal.
Einen heißen Fight lieferten sich dabei Rainer Kü. und Frank W. die sich auch die beiden ersten Plätze in der M40 sicherten. Frank konnte dabei seine gute Form vom Weiltal- Marathon kompensieren und auch hier eine Bestzeit aufstellen.
Genauso liefen Mika und Tom immer auf Sichtweite, wobei Tom die Gelegenheit zur neuen Bestzeit nutzte.
Die anderen drei Bestzeiten stellten dann noch unsere Damen auf. Andrea ist auf dem besten Weg zum Iron(wo)man im Juli, Konni und Melanie kamen deutlich unter 50 Minuten rein.
Der Nachmittag wurde dann noch wunderbar zum Feiern genutzt. Fazit: Hofheim - Höchst macht immer Spaß!" "(Text by Gunter)"

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5.5.05 Der andere Vatertag...

Jörg war in Rengsdorf am Start und hat dort den Fünfziger gemacht. Hier ist sein Bericht

24.4.05 Paris2London und Zürich...

Unterwegs von Paris nach London...
Sabine W. und colin auf dem Weg nach London

"Die Marathons von Paris und London wollte ich ja schon immer mal gelaufen sein, Colin hat dann diesen kleinen, netten Lauf im Internet entdeckt und auch Freund Hugh hat sich nicht vom Mitkommen abhalten lassen. Zu verlockend, die Zeit und die Strecke zwischen den Grossevents mit kleinen heimeligen Normandiedörfern (Montroty hat immerhin 211 Einwohner) und südenglischer Hügellandschaft auszufüllen.
10 Läufer und 4 Ladies gingen an den Start und haben bis auf Howard, der nach 6 Tagen mit Schienbeinproblemen abbrechen musste, auch den Londonmarathon erfolgreich absolviert.
Colin und Hugh natürlich im Kilt unbeirrbar vorneweg, wir anderen in gemütlichem Trott hinterher. Lange sah es nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Richard und Colin aus - jeden Abend wurden die Ergebnisse der meist gemeinsam gelaufenen Strecken verglichen. Die anderen Läufer gruppierten sich ebenfalls je nach Gelände, Wetter und Etappenlänge. Das Erleben stand ja im Vordergrund, aber irgendwie sind wir dann doch immer wieder viel zu schnell im Ziel gewesen.

Jeden Tag mindestens ein Marathon, jeden Tag eine hungrige Meute beim Frühstücks- und Abendessen und jeden Tag viele Stunden Spass unterwegs.
In Frankreich fielen die scheinbar unendlichen Felder ins Auge; oftmals störten die grimmig knurrenden Hofhunde (zum Glück hinterm Zaun), aber viele alte Kirchen und kaum befahrene Strassen belohnten uns. Nach dem Parismarthon wurde der Weg zur Unterkunft (7km) als Gruppenlauf absolviert - nur so als Vorgeschmack auf die kommenden Tage. Auch der Weg aus der Grossstadt wurde gemeinsam bestritten, bevor der "Wettkampf" begann. Zu Erleben gab es einiges:
Turnhallenübernachtung und gemeinsames Abwaschen waren für manchen Teilnehme eine grössere Herausforderung als das tägliche Marathonlaufen.

In den durchquerten Dörfern war nie klar, wer da wen bestaunte. Praller Sonnenschein machte viele der überwiegend britischen Teilnehmer zu Krebsen, wurde am Mittwoch aber doch von Regen abgelöst. Hatte diese lange Etappe 53km, wollten Brian&Sabine durch verlaufen noch etwas mehr Frankreich fürs Startgeld geniessen. Wälder und Felder und kaum Menschen waren hier die Belohnung. Donnerstag ein schnelles Teilstück zur Fähre in Dieppe (nur 20 Meilen) dann als Belohnung frisch gezapftes Bier und nach den 4h Ueberfahrt die letzen Meilen zur Jugendherberge in Telscombe als Gruppenlauf ohne Zeitdruck. Da war es aber auch schon 21:00 und ziemlich dunkel. Vogelgezwitscher viel uns in England auf, dann die kleinen Felder, immer durch Hecken getrennt. 3 Rehe und 1 Fasan wurden gesichtet, sogar ein Dachs (aber der lag tot auf der anderen Seite am Strassenrand). Auch war die McDonalds-Dichte grösser, so dass Gareth dank hot-spots endlich die Website updaten konnte. Lingfield war Etappenziel nach hügeligen 31 Meilen, auf denen sie 750 Höhenmeter untergebracht haben. Da bewährt sich Schweizer Bergtraining und die Verfolgergruppe (Hugh&Sabine) kam nur 9 Minuten nach den Champs (Colin&Richard) ans Ziel, eine Pferderennbahn. Dort wurden die Jockeyunterkünfte belegt und mancher beklagte kurze Betten und niedrige Duschen. Der vorletzte Tag begann noch mal schön, der Nebel löste sich auf, die Sonne schien, die Vögel sangen...doch plötzlich war London erreicht. 12 endlose Kilometer mit Verkehrslärm und -Gestank: Slalom um Einkaufende, Hundeausführer, Kinderwagenschieberinnen und parkende Autos, garniert mit unzähligen Ampeln und Bordsteinkanten. Muss Citylife so grausam sein oder waren wir nur von der Natur verwöhnt worden? David auf dem Führungsrad hatte gute Arbeit geleistet. Seine Kreidepfeile wiesen sicher den Weg, garniert mit lustigen Bildchen und Anmerkungen und so kamen wir in Blackheath auf der grossen Wiese an. Absperrgatter, Lautsprecher und Schilder waren schon da - es fehlten nur die 35000 anderen Maratonis, aber das sollte ja am Sonntag unsere Belohnung werden. Im Trubel der Massen, im Sonnenschein durch London. Big Ben kurz vorm Zieleinlauf nach erstaunlich kurzen 42,2km. So endete eine Woche Aktivurlaub unter Sektgesprudel beim Buchstaben R im Park hinterm Zieleinlauf. 3 neue T-Shirts, 3 neue Medaillen und unzählige Erlebnisse, Geschichten, Eindrücke und Augenblicke habe ich dazu gewonnen auch wenn man an der Organisation noch einiges verbessern könnte.
Laufen macht Spass.

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Zürich:
Wunderschönstes Frühlingswetter, der See funkelt in der Sonne, 7000 aufgeregte Läufer auf dem Weg zum Start. Die Nummern hatte ein Freund bereits Samstags abgeholt so dass wir dem Trubel ziemlich aus dem Weg gehen konnten. Entsprechend wenig kann ich über die Orga berichten, das steht ja bereits aus diversen Vorjahren im Archiv. Ummelden geht nicht - ein Manko was nicht sein müsste, also bin ich als John in W45 gelaufen. Hauptsache: dabei sein.
Wir brauchten also nur Parken, lange Hosen runter, Beutel abgeben, zum Start und Loslaufen.
Das ging so schnell - ich bin wohl keine Stadtmarathons mehr gewöhnt. Fast genauso schnell ging die Wendepunktsterecke am Seeufer hinauf und zurück und schon waren wir bei km 30.
Das anschliessende Gewirr durch Innenstadtgassen zog sich, ist nix für müde Läuferbeine, aber irgendwann war auch diese Passage geschafft und ich als letzte unserer Gruppe im Ziel. Colin war wie geplant und gehofft unter 3h geblieben und strahlte beim Zielbier mit der Sonne um die Wette. Für mich sollte es nur ein Test sein, ob ich nach 3 monatiger Abstinenz überhaupt noch Marathon laufen kann, will ich doch in Paris nächsten Sonntag nicht völlig unvorbereitet antreten.

Colin: 79. Gesamt in 2:59:07
Sabine (John): 247. Gesamt in 3:30:25" (Text by Sabine W.)

24.4.05 Hamburg 2005 - Zweiter Versuch

"Dieses Mal mussten die 3 h geknackt werden.
Die Vorbereitung war dank Gernot, Mika und Frank diesesmal deutlich schneller und umfangreicher als im Herbst, so dass ich beruhigt nach Hamburg gefahren bin.

Für mich war es die 4 Auflage des Hamburg Marathon. (2002 = 03:42:55) (2003 = 03:40:59) (2003 = 03:07:18)
Aber ich glaube dass es die letzte Auflage war. Für einen Lauf dieser Größe und für das Startgeld kann man mehr erwarten. Die haben dieses Jahr sehr an der Organisation gespart. Am Start A haben sie die LKW mit den Kleiderbeuteln weggespart, so dass man in die Messehallen reinmußte und seine Beutel abgeben. Das hat mich zeitlich ein wenig aus dem Tritt gebracht, als ich dann wiederkam, waren die einzelnen Startblöcke aufgemacht worden, und sind alle nach vorne aufgeschlossen, so dass da kaum noch ein reinkommen war. Der „Ballonläufer“ mit der 3:00 mit dem ich, da ich alleine war laufen wollte war weit weit weg, und kaum zu sehen. Ich bin dann von der Seite reingestartet, und es war richtig nervig diesesmal. Die Ordner haben fast überhaupt nicht kontrolliert, da waren Unmengen B Läufer drin, teilweise sogar Walker mit Stöcken. Die ersten 10 km waren richtig nerviges Zick-Zacklaufen. Nach 10 km hatte ich mich dann an den Ballon rangetastet, und bin bis 30 die ganze Zeit bei ihm geblieben.

Mein Fanclub hat unbeschreiblich guten Support geleistet. Bei Km 3 standen schon die ersten, bei 16 stand Martina (meine Frau) und hat mir die erste Flasche und ein Gel gereicht, bei 18 standen die anderen wieder, bei 30 standen dann „alle“ und Uwe hat mir die zweite Flasche und ein Gel gereicht, bei 38 stand noch mal meine Frau am Klosterstern. (das ist der größte und beste Partyspot)

Ab 30 war es richtig anstrengend, da habe ich dann auch die Zeit auf den Ballonläufer verloren, da er aber durch den verpatzten Start ja eine knappe Minute Vorsprung hatte, habe ich mich nicht größer verrückt gemacht. So bei 35 habe ich mal meine Felle davonschwimmen sehen, bei 38 war mir eigentlich klar, dass es nicht klappt, aber dann bei 40 hab ich den Taschenrechner angeworfen, und festgestellt, dass es eine Punktlandung geben könnte. Und das wurde es dann auch. Zieleinlauf netto 02:59:55!!!!!! HM 1 = 01:28:49 und HM 2 = 01:31:05.

So und nach dem Marathon ist vor dem MarathonJ" (Text by Tom)

 

24.4.05 Eigentlich nur bergab...

Nach dem Lauf trinken wir gerne mal ein Glas...
Nach dem Lauf...

 

"geht es beim Weiltalweg- Marathon von Schmitten- Arnoldshain nach Weilburg, aber leider haben die Landschaftsplaner auch ein paar Buckel mit eingebaut, die in den Oberschenkeln schon mal ganz schön aua machen können...
Von daher zerplatzten auch einige Wunschzeiten von den 15 gestarteten Passtschon98ern. Trotzdem gab es auch Herausragendes, z.B. die Treppchenbesteiger Frank W., Mika und Claudia B., wobei Frank mit neuer Bestzeit und Mika zwei Drittel des Podests der M40 einnahmen :-))).
Claudia konnte den Titel aus dem Vorjahr zwar nicht verteidigen, aber nach einer langen Zwangspause und erst gut zwei Monaten Training dürfte sie auch zufrieden gewesen sein.
Weitere Honigkuchenpferd- Grinser waren Klaus und Robert, die neue Bestzeiten aufgestellt haben!
Respekt hat sich aber auch Axel verdient, der sein Training durchgezogen und diesen Lauf mit Bravour bewältigt hat. Nachher hatte er kaum noch Lust, mal ein Glas Bier zu trinken?
Apropos Glas Bier. Das ist das nächste Mal in Mainz am 8. Mai zu bestaunen und zu leeren :-)))" (Text by Gunter)
Jörg hat "seinen Bericht" geschrieben...

Bilder gibt es übrigens ohne Ende unter www.oberlahn.de

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17.4.05 Vier auf dem Gipfel...

"Der höchsten Taunusgipfel, der Gr. Feldberg, konnte heute im Wettkampfrahmen, wie alljährlich im April, zu Fuß erklommen werden. 4 passtschoner hatten sich von Oberursel aus auf den Weg nach oben gemacht - wo sie Nebel erwartete. Aber immerhin: die Temperaturen waren äußerst laufgerecht und mit der Sonne blieben auch die Luftschnapperströme aus, die sich sonst auf den Taunuspfaden breitmachen." (Text by Gabi)

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17.4.05 Würzburg- Marathon...

"Für mich war's ja der erste Marathon dieses Jahr und da ich am Samstag erst Vormittags aus Detroit zurückgekommen bin, hat der Marathon für mich eigentlich um 4Uhr in der Frühe begonnen und war dann um 8 Uhr zu Ende. Leider wurde es nach dem Halbmarathon auf der Strecke sehr leer und auch die Franken sind bei bedeckten Himmel, wohl nach den ersten 3h lieber im Cafe verschwunden als sich die einsamen Läufer anzusehen, was ja auch verständlich ist. Die Strecke - ein stetiges leichtes auf und ab - selbst finde ich sehr abwechselungsreich und man merkt gar nicht so richtig, dass man 2 Runden läuft, da die Runden nicht ganz identisch sind. (Text by Rolf)

"ausnahmsweise war ich am Wochenende mal läuferisch unterwegs. Am Sonntag stand neben London und Leipzig auch der Würzburg Marathon an. Ein ansprechender Rundkurs mit ein paar kleineren Steigungen und Gefällen, der zweimal zu durchlaufen ist. Zieleinlauf durch das Festzelt, die kleinere Ausgabe vom Frankfurt Marathon. Angenehme 15-18° Celsius und ein im wesentlichen bedeckter Himmel sorgten für gute Laufbedingungen. Gestärkt mit einigen Schoppen Frankenwein im Bürgerspital vom Vorabend ging es an den Start. Ein konstanter Lauf sorgten am Ende für eine Zielzeit von 3:26:44." (Text by Günter)

Und hier noch die Ergebnisse von den Beiden:
Günter: 272. Gesamt, 52. M45 in 3:26:44 (Bestzeit)
Rolf: 552. Gesamt, 22. M55 in 3:52:59

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16.4.05 Regionalparklauf...

"Ich bin gestern mit Achim W. und Martin D.in Massenheim beim Regionalparklauf gewesen. Der letzte Test für meinen Marathon im Weiltal am nächsten Wochenende war sehr erfolgreich.
Ich konnte mich mit einer Zeit von 50:27" Minuten auf Platz 5. Gesamt und Platz 2. in der AK M40 platzieren. Die anderen Beiden sind im vorderen Mittelfeld knapp unter der Stundengrenze geblieben. Achim 58:15, Martin 59:20"Minuten.
Die Streckenlänge beträgt 13,5 Km. Die Strecke ist sehr wellig und führt durch einen Großteil des Regionalparks zwischen Hochheim, Flörsheim und Massenheim. Es war sehr windig, was das laufen im zweiten Streckenabschnitt etwas erschwerte, da ich mich Mitte des Rennens an der Flörsheimer Warte an einem 200 m langen steilen Anstieg von meinen Verfolgern lösen konnte und alleine weiterlief. Anschließend gab's lecker Kuchen und Kaffe. Alles in allem eine nette Veranstaltung. (Text by Frank W.)

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10.4.05 Zwei am Kyffhäuser...

"Nachdem Gerald gekniffen und seine Anmeldung zurückgezogen hat, waren Peter G. und ich als einzige passtschon98-Vertreter in Bad Frankenhausen/Thüringen, um den Kyffhäuser Bergmarathon zu absolvieren. Rund 700 Höhenmeter waren avisiert, aber schätzungsweise waren es schon mehr, bei den offiziellen Angaben werden ja meistens nur die längeren Anstiege registriert, nicht die vielen Buckel zwischendurch - wäre interessant, was die GPS-Träger ihren Geräten am Ende entlocken konnten. Die ersten 6 km sind zum Warmlaufen so gut wie flach, aber dann ging's richtig los. 20 min vor uns war der Mountainbike-Marathon mit fast identischer Strecke und 217 Finishern im Regen gestartet. Auch in den Tagen zuvor war das Wetter nicht eben trocken und so verwandelte sich die Strecke kilometerweise in eine einzige Schlammkuhle. Wir waren beide heilfroh, uns für die Trailschuhe entschieden zu haben. Ansonsten dachte ich zwischendurch immer mal wieder "Laufen wie zuhause". Und "zuhause" meint jetzt nicht Nidda oder Viehweide, sondern Pfälzerwald mit seinen Trailpfaden. Über Marathon kamen 242 Läufer ins Ziel. Peter kam super durch, wurde Gesamt-41., erreichte mit seiner neuen Marathonbestzeit von 3:28:13 h aber "nur" den 8. AK-Platz. Zu Landschaftsläfen treibt's halt eher die "alten Säcke" als die Jugend. Mir ging's deutlich besser, als ich mir selbst zugetraut hätte, nach 5:06:39 h war ich als 232. wieder in Bad Frankenhausen - und als 10. Frau überhaupt. Wir Frauen waren deutlich unterrepräsentiert bei diesem Lauf. Und mir hätte es noch relativ locker für eine sub5 gereicht, wenn ich mich nicht noch bei km 35 verlaufen hätte. Der Streckenposten, der den schnelleren Läufern in Udersleben den Weg links hoch Richtung Flugplatz gewiesen hatte, hatte sich nämlich verdünnisiert und so lief ich an der unmarkierten Kreuzung geradeaus weiter - in prominenter Begleitung, den just zu diesem Zeitpunkt war Marathonsammelrekordler Horst Preisler direkt hinter und verfolgte mich in die Irre. Einen knappen Kilometer sind wir so mehr gelaufen - und haben einige Zeit damit verbummelt, an einer Kreuzung mit 4 Wegen nach dem vermeintlich richtigen zu suchen. Aufgrund des Hinweises eines Mofafahrers liefen wir dann zurück - und wurden von Läufern, die ich vorher alle schon mal überholt hatte, auf den richtigen Weg gebracht - das waren nämlich, wie so viele, Wiederholungstäter, die sich auskannten.
Kurzfazit: superschöner Landschaftslauf, der mehr Teilnehmer verdient - und sich auch gut für Massenausflüge mit Verein und/oder Familie eignet, denn außer Marathon und MTB werden noch HM, 14 km, 6 km und div. Wanderungen angeboten." (Text by Gabi)

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3.4.05 Seligenstadt...

"wir waren zwar dieses mal nur zu viert in Seligenstadt, aber dafür sehr erfolgreich. Irmgard und Rainer Kü. sind über 10 KM gestartet und haben Platz 1. und 2. in ihrer Altersklasse belegt. Ich selbst konnte mir über 25 Km den 3. Platz sichern. Wetter und Temperaturen waren optimal. Dieses mal gab es auch kaum Wind. Anschließend war ich noch ein Wenig Grillen mit unserer Schwanheimer Trainingsgruppe, wobei wir die Reste des W´B´s von meinem Geburtstag vernichtet haben :-)" (Text by FrankW.)

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