News- Ticker

Ab nach Hause...

Hier gibt es aktuelle Neuigkeiten von Vereinsmitgliedern und anderen Kasperkram!!!

News von 1.7.2006 bis 30.9.2006

News aus vergangenen Tagen

30.9.06 Inselläufchen...

"Wie schon letztes Jahr nahmen Rita und ich innerhalb unseres Urlaubs zweiter Teil am Insellauf auf der nordfriesischen Insel Amrum teil. Auch diesmal entschieden wir uns beide für die halbe Strecke über 14,5 Kilometer. Der Lauf um die ganze Insel hätte 28,5 km betragen und das war uns beiden zu lang, schließlich waren wir ja im Urlaub :-)))
Während beim "Langen Kanten" ca. 14 km über den Strand und dementsprechend auf Sand gelaufen wird, beträgt die unwegsame Teilstrecke beim "Kurzen" nur ca. 4 km.
Was diesen Lauf auszeichnet, ist die familiäre Atmosphäre und die fast perfekte Orga: super Verpflegung und am Vorabend ein Info- Abend mit Pasta- Party für sieben Euro. Dafür gibt es aber auch Nudeln und Apfelsaftschorle bis zum Abwinken.
Rita ließ es gemütlich angehen und belegte mit 1:35:05 den 33. Platz. Trotz des   reduzierten verletzungsbedingten Trainings lief sie eine neue Inselbestzeit... Ich konnte mich im Vergleich zum Vorjahr leider nicht verbessern und belegte mit einer etwas langsameren Zeit von 1:08:22 diesmal "nur" den vierten Platz.
Es könnte so ein schöner Lauf sein, wenn nur der Sand nicht wäre :-)))" (Text by Gunter)

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27.9.06 Mein Berglauf...

"Am Sonntag lud Hochheim zum Weinberglauf. 24.09.06

Wenn zur Zeit alle irgendwelche Berge in den Alpen hochrennen, dann wollte ich auch Berge rennen, und wenn's auch nur der Weinberg in Hochheim ist! Scheppe Strecke, 7,5 km und zumindest etwas hügelig. Gelaufen bin ich die dann doch in 29:33 min, was immerhin für den 10. gesamt und 3. AK Platz reichte. AK 2. und gesamt 8. wurde übrigens Wolfgang "Jelle" Kleineidam mit 29:17. Wir liefen einige km zusammen ehe er sich von mir etwas absetzen konnte. Sieger wurde Tim Lipecki mit 27 ebbes. Insgesamt über 400 Starter bei herrlichem Sonnenschein und (letztmals 2006?) sommerlichen Temperaturen. Schönes Läufchen und ich war stolz, mit den wenigen Laufkilometerchen in den letzten Monaten vorne mitgehalten zu haben.

Gullydeckel explodierten übrigens keine." (Text by Marko S.)

18.9.06 Drei-Talsperren-Marathon...

"Ich war vorgestern (16.09.06) beim so genannten Drei-Talsperren-Marathon in Eibenstock unterwegs. Das war so ein Fall von vorher-schlecht-informiert. So hatte mir kein Mensch gesagt, dass das mitten im schönen Erzgebirge liegt, die Strecke ist mit sehr anspruchsvoll äußerst harmlos charakterisiert.Im Internet hatten die Organisatoren kein Streckenprofil hinterlegt, bei der Nummernausgabe war dann eins ausgehängt, da wollte ich eigentlich glatt umdrehen und wieder nach Hause fahren. Start war am Sportplatz in Eibenstock, ca. 550m hoch gelegen. Nach 2km leicht bergab ging es dann 10 km erstmal nur bergauf zur ersten Staumauer in Carlsfeld. Dort war der höchste Punkt der Strecke (ca. 950 m über NN). Danach ging es bis ca. km 30 meist bergab, mit einigen kurzen giftigen Anstiegen. Bei ca. km 32 war dann der tiefste Streckenpunkt ausgeschildert, dann kam das dicke Ende wieder nach Eibenstock hoch. Insgesamt hatte der Lauf so um die 900 Höhenmeter. Von der Landschaft her war es ein superschöner Marathon, fast ausschließlich durch den Wald mit atemberaubenden Ausblicken, besonders wenn es über eine der drei Staumauern (Carlsfeld, Sosa, Eibenstock) ging. Das Teilnehmerfeld war sehr überschaubar, insgesamt erreichten 63 Finisher das Ziel. Nebenbei gab es einen Halbmarathon, einen 8km-Lauf und diverse Mountain-Bike-Wettkämpfe (30, 50 und 100 km). Die Organisation war absolute Spitze, reichlich Verpflegung auf der Strecke und im Ziel, Freikarte für das Schwimmbad, große Tombola usw. Auch das Wetter spielte hervorragend mit, so dass ich am Ende trotz der vielen Berge nur positive Eindrücke mitgenommen habe. Ein echter Geheimtipp für Liebhaber von anspruchsvollen Landschaftsmarathons.
Die nackten Zahlen: 03:58:35, Platz 19 insgesamt, 7. M40." (Text by Klaus)

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17.9.06 Dicke Beine...

"Normalerweise soll man ja nach einem Marathon regenerieren und ausruhen. Hab ich nach dem JungfrauMarathon auch die ganze Woche gemacht und die Kohlenhydrate mit reichlich lecker Weizenbier wieder gefüllt. Da ich schon länger für den Hugenottenlauf in Isenburg gemeldet war, dachte ich mir, den nimmst du noch locker mit und machst dich da nicht verrückt. Ich hatte da nur ein Problem, als vorne die Post ab ging bin ich wie immer gewohnheitsmässig mitgerannt und hab mich auf den ersten Kilometern recht wohl dabei gefühlt, auch wenn beim 2. die Uhr 3:30" zeigte. Also bisschen rausgenommen und mal geschaut was passiert. Irgendwann mussten die Oberschenkel ja mal platzen. Ich rechnete so bei 10 Km (37:20") damit. Da hatte sich schon lange eine illustre 5-er Gruppe zusammengefunden, die quasi die erste Verfolgergruppe der Führenden war.Das ganze hielt so bis Km 15 (Durchgangszeit 56:08"), als Michael Grupp einen Zwischenspurt einlegte und die Gruppe sprengte. Das war dann auch der Zeitpunkt als die Beinchen richtig dick wurden und ich die Höhenmeter vom Vorwochenende richtig zu spüren kam. Erst jetzt ging das Tempo von 3:45" auf 3:53 " runter und ich musste kämpfen um meinen 9. Platz bis ins Ziel zu retten.
Am Ende stand eine 1:19:22 , was nur 40 Sekunden langsamer wie meine Bestzeit aus dem Vorjahr war. Das bedeutete gleichzeitig den Altersklassensieg in der M40.
Erfreulich war, das Jürgen Strott einige minuten später mit 1:38 h im Ziel war und ebenfalls seine AK M65 gewinnen konnte. Rene´Pfleger, der parallel den 10-er gelaufen war durfte sich am Ende über Platz 2 in der M30 und neue persönliche Bestzeit freuen.
Gernot und Uwe Jahn äusserten sich etwas weniger zufrieden, da sie trotz guter Zeiten wohl schnelleres im Sinn hatte. Die Bedingunge waren jedenfalls ideal, bei ca19-20°C un leicht bedecktem Himmel. Wind gab es kaum.
Isenburg war wie immer einen kleinen Sonntagsausflug wert." (Text by Frank W.)

So sehen Sieger aus...

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Jürgen S. und Frank W.

"Der Hugenottenlauf ist langsam auch eine Art Kultveranstaltung und dient vielen als Test für die letzten Herbstmarathons. Das Wetter spielte mit, und es gab genügend Versorgungsstellen. So stand guten Leistungen nichts im Wege. Leider hatte die Strecke auf den teilweise engen Waldwegen ihre Kapazitätsgrenze erreicht, da die Läufer des Hauptlaufs auf die 30 Min. später gestarteten 10km-Läufer auf liefen und sich noch jede Menge Walker auf den Wegen behaupteten. Dies führte auch dazu, dass der Sieger des Halbmarathons im Pulk der 10er nicht erkannt wurde.

Passtschoner waren unter eigener und fremder Flagge vertreten. Frank setzte auf seinen tollen Jungfrau-Lauf noch eins drauf und wir konnten gemeinsam unsere AK-Siege feiern!" (Text by Jürgen S.)

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13.9.06 Montblanc...

Peter G. und Eric haben ihre Erfahrungen mit der Montblanc- Umrundung für die Nachwelt festgehalten... Peters Bericht - Erics Bericht

12.9.06 Münster- Marathon...

"am Sonntag fand der 5. Volksbank-Münster-Marathon statt.

Super Wetter, tolle Stimmung und wie bisher immer, wieder gut organisiert. Auch viele Staffelläufer und gute Verpflegung. Ein gutes Randprogramm und ein nettes und zahlreiches Publikum an der Strecke machten diesen Marathon wieder zu etwas Besonderem in diesem Jahr. Höhepunkt waren wieder die letzten 1,5 Km vor dem Ziel. Im Zielbereich reichlich Getränke und Verpflegung. Nicht so leicht war es durch die Masse der vielen Betreuer zu gelangen, die ihre Läufer beglückwünschen wollten. Kurze Wege zu den Kleiderbeuteln und warme Duschen und eine schnelle Abfahrt aus Münster passten zur insgesamt sehr guten Organisation. Gerne wäre ich noch etwas in Münster geblieben.

Meine Zeit: 4:03:39" (Text by Jörg)

11.9.06 Wenn der Berg ruft...

"dann zieht es jedes Jahr einige Passtschoner auffi auf den heiligen Berg !

Jahr für Jahr pilgern tausende in die Schweiz um einen der schönsten Marathons in Europa zu bestreiten. Der Jungfraumarathon wurde in diesem Jahr zum 14. mal ausgetragen und bescherte uns das schönste Wetter seit bestehen des JM. Strahlender Sonnenschein bei 25°C auf der kleinen Scheideg in 2065 m Höhe bescheerten den finischern eine atemberaubende Kulisse, wie sie wohl einmalig ist. Eiger , Mönch und Jungfrau zeigten sich in in strahlend weißem Schneegewand als hätten sie sich extra rausgeputzt.

Am Start in Interlaken tummelten sich Samstag morgens um 9: 00 Uhr 3918 Starter. So viele wie noch nie. 3652 sollten das 1829 m höher gelegene Ziel auch erreichen. Am schnellsten gelang dieses dem Ethiopier Tesfaye Eticha , der auch schon im Vorjahr triumphiert hatte. Er unterbot als einziger die 3 Stunden Marke knapp in 2:59:34". Bei den Damen siegte die Ungarin Simona Staicu in ebenfalls sehr starken 3:24:25" h.

Von Passtschon98 standen ausser mir noch Sabine, Colin, Eric, Gunter und Dietmar an der Startlinie. Jeder mit unterschiedlichsten Zielsetzungen die von Durchkommen bis zu Bestzeiten reichten.
Nachdem ich in diesem Jahr leider keine Zeit hatte mich speziell für diesen Berglauf vorzubereiten, da die Triasaison erst 1 Woche vorher zu ende ging, musste es dieses mal ausreichend sein eine gesunde Laufgrundlage im Frühjahr und einige Höhenmeter auf dem Rad absolviert zu haben. Trotzdem hatte ich mir zum Ziel gesetzt meine Bestzeit aus dem Jahre 2000 anzugreifen. Diese stand bei 4:05 Stunden, was für diesen Berglauf schon eine recht ordentliche Zeit und somit eine Herausvorderung darstellte. Insgeheim spekulierte ich natürlich wieder mit der 4-Stunden Grenze.

Direkt nach dem Startschuss ging es für meinen Geschmack recht zügig los, was sicherlich auch daran lag das ich im Eliteblock stand und einige um die Sprintewertung bei Meile 1 liefen. Die Durchgangszeit bei Km 10 war dann mit 40:32" auch recht flott, aber noch ganz entspannt. Ab da kamen dann auch  die ersten Steigungen zwischen Widerschwil und Zweilütschienen, wodurch man automatisch etwas gebremst wurde. Bei Km 21,1 in Lauterbrunnen war ich dann wieder auf meinem geplanten Schnitt und lief mit 1:30:18" h  am legendären Staubbach Wasserfall vorbei richtung Stechelberg. Da es hier bis Km 25,5 sogar wieder leicht Bergab geht wurden die Zeiten noch mal richtig schnell bevor es in die "Wand" nach Wengen gehen sollte. Bis hierher war das ganze nur ein warmlaufen für den anschließenden 15 Km langen Berglauf. Hier sollte sich zeigen aus welchem Holz man geschnitzt ist. Bergläufer oder Flachlandtiroler ?  Ich entschied mich dafür zur ersten Kathegorie gehören zu wollen und bin Die Wand zum ersten mal an einem Stück durchgelaufen, was sich auf meinen Plan mit einem 5 Minütigen Vorsprung bei Km 30 auswirkte. Durchgangszeit 2:20 h in Wengen und die Ansage Platz 93 Gesamt.
Ab da wirds richtig bitter. Bis zum Almend bei 33,4 Km hat man noch mal ca. 300 Höhenmeter mit durchschnittlich 20 % zu überwinden bevor es etwas entspannter bis zum Km 38,5 geht. Ab da wird es hochalpin, wobei man auch seine Hände ab und an zur Hilfe nehmen muss. Bei Km 39 war dann auch für mich das Laufen zu ende und ich musste zu ersten mal gehen, da grössere Stufen zu überwinden waren. Bei Km 40 auf der Eiger Endmuräne waren die Beine dann so leer, das ich kaum noch die Füsse vom Boden bekommen habe. Ab 40,6 Km gehts dann noch mal ca. 110 Höhenmeter bergab ins Ziel, was schon mal den einen oder anderen Krampf in den Waden verursachen kann. Als ich mit vorher nie geahnten 3:49:09" h ins Ziel lief war ich super happy zum dritten mal das Ziel auf der kleinen Scheideg in neuer Bestzeit erreicht zu haben. Lohn war der 75. Platz bei den Männern und der 23. in  der AK M40.
Leider hörte ich im Ziel von Rita die zusammen mit Martha, Melanie und Carsten support für uns gemacht hatte, das Gunter mit extremen Schmerzen im Knie bei Km 33,4 aussteigen musste nachdem er sich vorher schon nach Wengen hochgequält hatte." (Text by Frank W.)

"Tja, so kanns gehen... Das achte mal in Folge war ich in Interlaken am Start und das erste mal mußte ich einen Marathon abbrechen. Das es ausgerechnet hier passiert, war natürlich doppelt bitter. Denn schließlich ist und bleibt der Jungfrau- Marathon mein Lieblingsmarathon! Angefangen hatte alles ca. einen Km unterhalb von Wengen, wo ich beim leichten Bergauflaufen undefinierbare Schmerzen im rechten Knie bekam. Gehen ging noch und auch das bergablaufen bzw. geradeauslaufen machte keine Schwierigkeiten. Ausgangs von Wengen traten die Schmerzen auch beim Gehen auf und da entschied ich mich doch, in der Allmend rauszugehen. Denn hier oben ist es halt nicht so, daß man überall aufhören kann, sondern die Bahn fährt halt nur alle paar Kilometer. Die nächste Möglichkeit wäre ca. 5 Km weiter gewesen. Und außerdem wollte ich die Strecke bergauf schon immer mal mit der Bahn fahren :-)))
Dafür haben Rita und mich die folgenden Tage noch etwas entschädigt, denn wir haben noch ein paar Ausflüge unternommen. Auf die Schynige Platte und auf das Jungfraujoch mit der Bahn, eine Autotour über die Pässe Grimsel, Furka und Susten und zu guter letzt noch mal per pedes von Lauterbrunnen auf die kleine Scheidegg. Und das alles bei traumhaftem Wetter..." (Text by Gunter)

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4.9.06 Unglaubliche News...

"Nachdem unser Nichtvereinsmeister Christoph P. mit seinen drei Sensationserfolgen gegen Schachgroßmeister in der Profiliga vorgelegt hat, hier noch ein ebenso unglaubliches, sensationelles und niemals für möglich gehaltenes Ergebnis eines passtschoners (wenn auch nur aus den Tiefen der untersten Senioren/Amateurklasse): HM in Fulda am 03.09.06: Rainer Kühn - 2.M45" (Text by Rainer Kü.)

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4.9.06 Swiss-Jura in Prosa...

"nach mehreren Sitzungen, habe ich doch noch einen ausführlicheren Bericht vom Swiss-Jura-Marathon 2006 zustande bekommen. Der Link dazu: http://www.gerbau.de/Berichte/swissjura06.htm" (Text by Gerald)

27.8.06 In den Wolken...

"kann man auch laufen. Da ist es etwas kühl und feucht also eigentlich ideale Laufbedingungen. Allerdings sind die Wege total aufgeweicht, vor allem wenn sie die Nacht zuvor noch unter den Wolken im Regen gelegen haben. Dazu nehme man noch schmale wurzelige, steinige, matschige Wanderwege und etwa 1600 Höhenmeter rauf und runter. Als drittes liegen Start und Ziel auf 1500 m und schon hat man 5 1/2h Spass auf einer ungewöhnlichen Marathonstrecke. Der Trail ist so anspruchsvoll, dass man ohne grobbesohlte Schuhe kaum eine Chance hat. Auch merkt man kaum, dass die Aussicht ins Tal nur selten gewährt wird und die Berge meist im Nebel liegen.
Von Anzère über Crans-Montana sind wir (etwa 120 TN) beim www.alpenmarathon.ch nach Leukerbad gelaufen. Mit dabei eine Staumauer, zwei Eichhörnchen, einige Bewässerungskanäle (Bisse genannt), viele Pilze, 3 Alphornbläser, ein Gipfelkreuz auf 2200, die Leukerbader Felskulisse und fast 2h Bustransport zurück nach Anzère.
Die Skiorte sind schon im Sommer etwas leer, aber in der Nachsaison ist dort absolut nix los; wie gesagt: Eichhörnchen und Pilze. Sozusagen das heimelige Gegenstück zum Jungfrau-Event wenn man wirklich nur laufen möchte und abends wieder nach Hause fahren kann." (Text by Sabine W.)

27.8.06 Wasserschlacht in Viernheim...

"Unter verschiedenen Flaggen waren 5 Passtschoner am letzten und härtesten Ligastart (1,5-46-10) der Saison. Detlef und Rainer starteten für den MTV Kronberg, Julia, Frank und Jürgen in verschiedenen Mannschaften für den PSV Blaugelb.

Die Veranstalter mussten unbedingt an einem Tag 8 oder 9 verschiedene Wettbewerbe veranstalten, und erschwerten sich mit Pseudogenauigkeiten das Leben selbst. Wir starteten um 13:30 h , mussten aber schon gegen 8:00 h anwesend sein.

Neben der von Natur aus schwierigen Radstrecke (maximal 18%, insgesamt über 800 Höhenmeter) kamen noch die Unbillen des Wetters hinzu. Die gesamte Radstrecke war nass und glitschig, und es schüttete teilweise sogar.  So blieben in den Abfahrten die Stürze nicht aus. Auch Frank und mich hat's erwischt. Aber es lief glimpflich ab und alle Passtschoner konnten auch noch die matschige Laufstrecke in recht guten Zeiten bewältigen." (Text by Jürgen)

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27.8.06 Training...

"fürs nächste Jahr... Mittlerweile zum dritten Mal war ich nun beim 5. Rodgau-Triathlon am Start und wieder mal war die Organisation perfekt. Das Schwimmen über die 1400 m im Badesee Nieder-Roden lief standesgemäß ab, wieder mal ein wilder Wechsel von Brust und Kraul, aber nicht abgesoffen (lag wahrscheinlich am Neo...) Leider wollten meine Beine beim Radfahren nicht so wie der Kopf. Bei der zweiten von drei Runden à 14 Km waren meine Oberschenkel dermaßen platt, daß ich wirklich nicht mehr wußte, wie ich die abschließenden 10 Km laufen noch bewältigen sollte. Naja, die letzte Runde etwas das Tempo rausgenommen und nach dem letzten Wechsel lief es dann doch besser als erwartet. Im Ziel war ich dann zwar nicht ganz so zufrieden, aber nach ein paar Minuten war der Frust verflogen und die Stimmung wurde wieder besser, denn schließlich ist das alles nur Training für den 1.7.2007 :-)))
Meine Gesamtzeit betrug 2:39:13 (0:30:13 - 1:24:28 - 0:44:30) und brachte mir den 159. Gesamtrang und den 49. Platz in der TM40 ein" (Text by Gunter)

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20.8.06 windisch wars...

"aber dafür wenigstens trocken! Seit nunmehr acht Jahren lasse ich es mir nicht nehmen, in Biblis beim Schnuppertriathlon an den Start zu gehen. Und immer wieder macht es Spaß!
Wenn ich auch immer beim Schwimmen in der zweiten Startgruppe von einigen (vielen) der dritten Gruppe überrollt werde, so freue ich mich immer bei den letzten paar Zügen auf das, was noch kommt, denn schon in der Wechselzone beginnt die Aufholjagd. Aus Faulheit habe ich dieses Jahr auf meinen Trialenker auf dem Treckingfahrrad verzichtet und das war im Nachhinein ein kleiner Fehler, denn auf der zweiten Hälfte kam dermaßen Wind auf, daß ich fast dachte, ich stehe. Naja, da muß man dann halt durch und dann kommt die Zuckerdisziplin. Drei Runden um den Badesee in 20:40, was eigentlich eine recht gute Zeit ist für das bißchen Lauftraining, was ich im Moment absolviere, aber so gut habe ich mich dabei eigentlich gar nicht gefühlt. So kann man sich täuschen :-)
Im Ziel dann Eis und Erdinger alkfrei, Herz, was willst Du mehr?
Mit dabei waren noch Michael und Julia, die den Ironman anscheinend gut verkraftet hat und sechste Frau wurde..." (Text by Gunter)

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16.8.06 Wasserschlacht von Kulmbach...

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Frank auf'm Rad

"Kulmbach sollte eigentlich mein Hauptwettkampf diesen Sommer werden und alles sah sehr gut aus bis 1 Woche vor dem Start. Leider kommt es wenn man fit ist meist anders als man denkt. Ein Radausfahrt mit Gewitterschauer bei 13°C und ein anschließender Sturz auf regennasser Kellertreppe sollten schon vorab alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung bei der DM zunichte machen.
Stark Erkältungsgeschwächt mit einer ordentlichen Rippenprellung am Rücken ging ich am Samstag Mittag zusammen mit Manuela Weisbarth, Peter Harroider und Christian Hausherr vom PSV am Trebegaster See an den Start. Außerdem startete Sybille Gottschalk von PS98 in der W35.

Pünktlich zum Damenstart, der 33 Minuten früher wie der 1. Herrenstart war, fing es dann auch wie angekündigt an zu regnen. Somit waren die Sachen in der Wechselzone schon mal nass. Ich startete in der 2. Startgruppe 3 Minuten später, was wohl irgendwie mit den Altersklassen zusammenhing.
Das Schwimmen mit den beiden Landgängen von ca. 80 m  verlief für mich dieses mal unspektakulär und ich kam nach gut 37 min von der 2,2 Km langen Schwimmstrecke. Schlechter erging es Peter, den wohl partout 2 Mitbewerber ertränken wollten, was der nicht witzig fand. Er hats aber überlebt ;-) .
Bille zeigte mit einer Zeit von gut 31 Minuten einmal mehr ihre herausragende Schwimmstärke und kam als 3 Frau aus dem Wasser. Nachdem ich 36 Minuten später gestartet war war  der Rückstand von nun 42 Minuten  somit uneinholbar.

Als wir auf die Räder stiegen hatte es zwar aufgehört zu regenen, aber das sollte nicht so bleiben. Bei Km 40 kamen wir nach mehreren kurzen Schauern in einen Gewitterregen, der die Strassen in Minuten zu Flusslandschaften verwandelte, was mich tatsächlich ins Nachgrübeln brachte, ob ich nach der 1. Runde direkt zum Ziel durchfahren sollte, da das bei ca. 13°C kein Spass mehr war. Ging wohl fast allen so wie ich später hörte. Auf Regen folgt Sonne. Wie so oft. Die sorgte dann für ordentlich Dampf auf der Strecke. Rutschig war es sowieso schon, so das man auf jeder Abfahrt und in allen Kurven aufpassen musste nicht zu stürzen. Leider musste ich auch noch einen kurzen Blasendruckbedingten Pittstop am Ende des 2 mal zu bewältigen 16 % Anstieges einlegen. Als das Fiasko dann nach 2:43 h endlich beendet war, schlüpfte ich schnell in ein paar trockene Socken und Schuhe die glücklicherweise in Kulmbach in einer großen Brauereihalle liegen.

Da es inzwischen von oben trocken war konnte man abgesehen von ein paar Pfützen tockenen Fusses richtig Gas geben, was ich auch tat. Tempo permanennt 3:50-3:57" bis Km 10. Auf der 2 Runde wurde es bedingt durch Magenkrämpfe, die vermutlich eine Folge von Kälte und reichlich Elektolytgetränk waren dann etwas langsamer, so das ich am Ende inclusive des 2. Toilettenstopp 1:25:02 lief, was annährend der geplanten Laufzeit entsprach und die 2. schnellste in der M40 war.
Mit 4:49:38 habe ich fast meine Zielzeit erreicht und konnte mich am Ende trotz der vielen Probleme im Vorfeld über Platz 11. bei den Deutschen Meisterschaften freuen. Bestzeit von 2003 um 24 Minuten verbessert. Bille hat mit 1:42:23"h beim HM noch ihre Top Platzierung als 13. Gesamt abgesichert.

Sibylle Gottschalk hat in 5:15:59" h den 3. Platz in der W35 bei der DM belegte und sich nur den ersten beiden Gesamt Nina Kraft und Katja Schuhmacher geschlagen geben musste, die bekanntermassen Profis sind undwar somit beste Amateurin ihrer AK bei den Deutschen Meisterschaft. Chapeau !!!" (Text by Frank W.)

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14.8.06 Der 30. Monschau-Marathon...

"Zufällig am 45. Jahrestag eines traurigen Ereignisses in der deutschen Geschichte, des Baus der Berliner Mauer und "Einzäunung" der gesamten damaligen DDR - Bevölkerung, fand der 30. Monschau-Marathon statt. Der Marathon war nun wirklich ein erfreuliches Ereignis!
Rechtzeitig zum Samstagabend besserte sich das Wetter. Spät am Abend ein letzter kleiner Regenschauer. Am Morgen war es zwar sehr frisch, aber mit der Aussicht auf Sonne am Mittag.
Meine Frau und ich haben Samstag während der Nudelparty mit Bier und Kultureinlagen ausgiebig mit netten Bekannten über Marathons und Laufen gequatscht.
Der Zeltplatz war sehr ruhig. So konnten wir am nächsten Tag recht ausgeruht an den Start gehen.
In diesem Jahr gab es noch einen Staffelmarathon dazu, so dass es etwas voller an den Wechselstellen war. Insgesamt wieder eine sehr gut organisierte Veranstaltung mit guter Verpflegung. Das Wetter in diesem Jahr war ideal zum Laufen.
Bei Sonnenschein gab es jede Menge Gedrängel um den Zieleinlauf im Verpflegungsbereich. Kein Gedränge beim Duschen auf dem Sportplatz und schön warme Duschen!
Zeit: 4:07:11" (Text by Jörg)

9.8.06 Rund um den Kirchturm...

"Gunter und ich waren am 6. August beim 7. Reschenseelauf in Südtirol am Start. Lt. Ausschreibung stand eine 15,5km Runde um den See auf dem Programm, die nur mäßige Höhenmeter, dafür viele Verpflegungsstellen versprach.

Die Runde führte tatsächlich um den See, allerdings scheiden sich bei der Streckenlänge die Geister. Das Programm sagt 15,5km, das Info-Banner am Ortsrand weißt den Kurs mit 15,1km aus und ein Sprecher bei km 12 sprach von "noch 3,3km".

Ich bin, als ich Gunter von dem Lauf erzählte davon ausgegangen, dass es ein "WaldundWiesenLauf" sei. Auch da weit gefehlt. Es ist DER Lauf in Oberitalien. Dementsprechend ist dann nicht nur Masse sondern Klasse am Start und ich kam mir mal wieder total fehl am Platz vor.

Aber der Reihe nach:
Der Start um 10 Uhr erfolgte bei schnatterkalten 11 Grad und Wind, der Regen hatte nachgelassen. Gunter und ich waren uns einig: unsere Klamottenwahl (sehr kurz, kurz) ist echt verbesserungswürdig. Wir haben uns entschieden von den Teilnehmern die in lang-lang, mit Mütze und Handschuhen gestartet sind unterschieden *bibber*.

Die ersten 5km war die zwischen Seeufer und Straße zum Reschenpass verlaufende Strecke absolut flach und angenehm zu laufen. Mittlerweile fand ich meine Kleiderwahl gar nicht mehr so schlecht. Unangenehm wars dann die ca. 300/400m über die Staumauer. Hier hatten wir heftigen Seitenwind. Da waren dann auch das erste "Opfer" zu beklagen. Die Feuerwehr trug es in einem Zellophansack verpackt von dannen. Ich hielt es zunächst wirklich für ne Leiche. Was genau passiert war haben wir nicht mitgekriegt. Gunter, der die Stelle bestimmt 10min. vor mir passiert hatte, hatte überhaupt  nix mitgekriegt. Rumzuschnecken stillt also wenigstens die Sensationslust. :o)

Weiter gings dann auf der anderen Seeseite, diesmal mit mächtig Gegenwind und sei das noch nicht genug, wurde es dann auch richtig wellig. Was auf dem Streckenplan recht harmlos aussah entpuppte sich dann auf den nächsten 6km als ständiges rauf und runter, zweimal gings dann noch richtig rauf und ebenso richtig runter. Ich war froh, um jeden km, den mich Gunter vorher den Feldberg hoch gescheu(ri)cht hatte.

Die letzten paar km ins Ziel wars dann wieder gewohnt flach, die Runde schloss sich langsam und so wurde der Gegenwind dann auch wieder durch angenehmen Rückenwind abgelöst.

Im Ziel gabs ne wirklich schöne Medaille, jede Menge Essen und Trinken, später noch ne Nudelparty, Tombola und ähnlichen Schnickschnack.

Dass das Feld wirklich nicht schlecht war, beweist die Siegerzeit von 49:07h - bei den Mädels knapp über 1h. Gunter wurde 445. gesamt (88 AK) in locker gelaufenen 1:12h und ich 911. (43 AK) in 1:36h.

Gelaufen wurde mit Champion-Chip, den man gegen eine Gebühr von 10 Euro leihen musste. Eigene Chips waren nicht zugelassen. Die Zeitnahme erfolgte aber nur im Ziel, was ich ein bisschen Panne fand, da ich schon fast ne Minute zur Startlinie brauchte.

Und für alle die, die nicht verstanden haben, was das jetzt mit dem Kirchturm auf sich hat: Die Italiener haben 1951 ein Dorf (Graun) in besagtem Reschensee versenkt. Raus guckt noch der Kirchturm. Schon bisschen bizarr." (Text by Rita)

8.8.06 Gondo...

"Wer kennt Gondo?
Ein kleines Schweizer Dorf hinterm Simplon Pass, schon fast in Italien machte im Oktober 2000 Schlagzeilen, als nach einem Regenunwetter eine Hangmure hinabstürzte, welche das halbe Dorf unter sich begrub. 13 Einwohner liessen ihr Leben aber unbändiger Lebenswille und Vertrauen in die Heimat liessen das Dorf wieder auferstehen (heute 161 Einwohner). 2002 wurde das erste Dorffest anlässlich des ersten Gondo-Event Laufereignisses gefeiert, das normale Leben sollte wiederaufgenommen werden.

Dieses Jahr fand bereits der 5. Gondo Event statt. Noch immer mit viel Liebe und persönlichem Einsatz durchgeführt, wurden die Laufstrecken beider Tage nun zum Marathon erweitert. Geblieben ist die Durchquerung der Saltinaschluch, weil damals die Brücke weggespült war. Auch sonst ist die Streckenführung meist auf Naturpfaden, was diesesmal sowohl die führende wie auch Frau Nr. 3 zur Aufgabe zwang. Zu leicht verstaucht man sich Fussgelenke und die täglichen steilen bergab Passagen belasten die Knie. An jedem der Tage werden ca. 2000 Höhenmeter bewältigt - rauf und runter geht es von Gondo über den Simplonpass nach Ried-Brig und am Sonntag zurück. Samstag wird auch der Bistinenpass (2400m) überquert und am Sonntag geht es von Gabi aus noch mal 600m rauf zur Furggu und durchs Zwischenbergtal nach Gondo. Die letzten 2 Kilometer sind total steil, oft mit Steintreppen und der merkwürdigste Zieleinlauf meiner bisherigen Marathonkariere.

Verpflegung vor und nach den Läufen sind genial, geschlafen wird für wenig Geld in den typischen Schweizer Atombunkern. Unterwegs gibt es ausreichend Verpflegungsposten, wenn auch am zweiten Tag das Gel ausgegangen ist, aber das bringt sich ja sonst auch jeder selber mit. Verlaufen sollte nicht vorkommen, denn die Markierung ist vorbildlich - aber bei nachlassender Konzentration ist es wohl jedem von uns mal passiert." (Text by Sabine W.)

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8.8.06 Günter wieder beim Badwater...

aber lest selbst... Hier ist sein Bericht...

24.7.06 And the winner is...

"Christoph P. aus D.
Anläßlich der achten Nichtvereinsmeisterschaft wurde wieder mal die 19,9 Km- Runde an der Viehweide unter die Füße genommen. Aufgrund des großen Gedränges wurde kurzzeitig überlegt, die Zeitmessung in proffessionelle Hände zu geben, aber nach kurzem Beratschlagen der drei Teilnehmer abgelehnt :-)))
Nach ca. fünf Kilometern des gemeinsamen Laufens setzte sich Christoph langsam, aber bestimmt ab. Nach 1:35:25 konnte er den Sieg unter Dach und Fach bringen.
Um den zweiten Platz gab es dann einen erbitterten Kampf zwischen Michael und Gunter, der bis auf die Zielgerade anhielt und letztlich doch mit einem Unentschieden in 1:49:54 endete.
Zum Grillen, dem wichtigsten Teil der Veranstaltung, erschien dann noch Frank W., der extra seinen Urlaub im Schwarzwald verkürzte. Nachdem die Biervorräte und das tote Fleisch vernichtet waren, endete der Spaß." (Text by Gunter

24.7.06 Der Zweite...

"Am Sonntag war ich zum 2. Mal bei dem IM Germany am Start. Unerwartet eigentlich, denn nach meiner Knie-Op im März konnte ich mir noch nicht mal vorstellen auch nur einen Kilometer am Stück zu laufen. 6 Wochen Radtraining und knapp 2,5 Monate Lauftraining sind mir dadurch durch die Lappen gegangen. Eigentlich hatte ich mich gegen einen Start entschieden, als ich im Juni zu allem Überfluss noch eine Rachenentzündung bekam und damit 10 Tage Trainingspause angesagt war. Doch dann war ich so traurig nicht starten zu können, dass ich meinen Trainingsrückstand einfach ignorierte. Ich hatte doch nichts zu verlieren. 

Schwimmen: Schwimmen gehört nun nicht gerade zu meinen stärksten Disziplinen, aber im Neo ist es durchaus machbar und bringt mir auch akzeptable Zeiten. Aber ohne Neo: Naja, es gibt viele Dinge, die deutlich mehr Spass machen. Mit dem Neo hatte man wenigstens in den Schlägereien noch das Gefühl, dass man nicht untergehen kann. Jetzt, ohne die geliebte Gummihaut, hatte ich ein paar Mal das Gefühl, ich müsse ertrinken. Die Algen, die sich ab und zu um den Hals legten, gaben mir auch nicht gerade ein sicheres Gefühl. Am Ende 1:26., nicht gerade erhebend, aber Hauptsache raus aus dem Wasser. Ich mag Wasser nicht besonders, zum Trinken und Duschen ist es ganz gut aber sonst….

Radfahren: Ich ließ es ganz ruhig angehen. Und es machte auf der ersten Runde dann auch richtig Spaß. Auch wenn es bis Friedberg in Strömen goss und die Stimmungsnester auf der Strecke etwas spärlich besetzt waren. Der Heilsberg in Bad Vilbel war dann Gänsehaut pur. Du siehst nur Menschenmassen, die erst einen Schritt zurückgehen, wenn Du direkt vor ihnen bist. Was für eine Atmosphäre…
Die zweite Runde lief anfangs auch noch ganz gut, aber auf den letzten 30km bin ich dann eingegangen wie eine Primel. Keine Ahnung wieso. Die Ernährung hat gestimmt. Am Heilsberg hatte ich das Gefühl umzufallen, weil ich die Pedale kaum noch rumbekam.

Laufen: Meine beste Disziplin und ich hatte davor am meisten Angst. Mit meinen paar Laufkilometerchen sollte ich nun einen Marathon laufen. Naja, ich laufe jetzt erst mal die erste Runde, dachte ich. Und die wurde schon schwerer als erwartet. Meine Beine waren einfach schwer und fühlten sich an, als ob ich bereits einen Marathon gelaufen sei. Gott sei Dank waren wieder viele Supporter an der Strecke, die kräftig angefeuert haben. Danke an Euch alle, die es geschafft haben, mir ein Lächeln zu entlocken.:-)
Marko trieb mich immer wieder zum Weiterlaufen an, doch die Beine taten einfach nur weh und waren danach fast wie taub. Wie ich die dritte Runde umbekommen habe weiß ich gar nicht mehr, aber danach war Schicht. Immer wieder auftauchende Wadenkrämpfe zwangen mich dazu, die letzte Runde im strammen Walking-Schritt zu absolvieren. So lernte ich unterwegs nette Mitstreiter kennen, die ebenfalls ihren Schritt verlangsamt hatten. Nichts verbindet so sehr wie gemeinsames Leid :-)

Nach ca. 5:16 war das Märtyrium Laufstrecke dann zu Ende. Für den Zieleinlauf am Römer nahm ich noch mal alle Kraftreserven zusammen und fing wieder an zu laufen. Es war schon toll, die ganzen Hände abzuklatschen, die sich mir entgegenstreckten, aber dieses Hochgefühl aus dem letzten Jahr wollte sich einfach nicht einstellen. Ich war ein bisschen enttäuscht.

Die Enttäuschung hielt zum Glück nicht lange an. Als wir nach Hause kamen gratulierten mir unsere Nachbarn, die alle samt dabei waren, den durch das Unwetter vollgelaufenen Keller gemeinsam mit der Feuerwehr leer zu pumpen und aufzuwischen. Da war ich dann wieder unheimlich stolz es doch geschafft zu haben und mir fiel jetzt noch ein Grund ein, warum ich Wasser nicht mag." (Text by Andrea)

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Andrea

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24.7.06 Hornisgrinde...

"Bin mal wieder durch die Gegend gestolpert. Hornisgrinde Marathon in Bühlertal im Schwarzwald bei kuscheligen Temperaturen.
Rainer 1959   M45  24.Platz Passtschon98 4:02:33"
(Text by Rainer Ki.)

24.7.06 Keinen Bären gesehen...

"haben wir beim Bärenfelslauf in Birkenfeld, aber dafür war die Strecke bärenstark oder besser gesagt hammerhart. Der Lauf ist als Trail ausgeschrieben und genau so war es auch: bergauf, bergab, über Wurzeln und Steine, also keine Strecke für Flachlandläufer :-)))
Hinzu kam noch eine brütende Hitze, die aus vier gemeldeten Ultras vier Marathonis machte. Zum Trost gabs hinterher Erdinger alkoholfrei und jede Menge fließenden Schweiß beim im Schatten sitzen..." (Text by Gunnter)

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Klaus, Erika, Peter G., Eric

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Bertram

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3.7.06 Swiss-Jura-Marathon...

                                                    Für Statistiker:
"7 kleine Bergetappen                    47 km in 4:30:21
Von Genf nach Basel will ich gern.
Doch erstmal den "La Dole" hinauf,
Das Ziel ist noch so fern.

6 kleine Bergetappen                     45 km in 4:27:19
Es wird heut richtig heiß,
Ich werde immer langsamer,
und denke "Welch ein Sch..."

5 kleine Bergetappen                     56 km in 5:46:00
heut fühle ich mich fit,
geb alles was ich geben kann,
lauf mit den Schnellen mit.

4 kleine Bergetappen                     47 km in 5:44:49
heut geht's durch Fleurier,
da wollt ich schon mal früher hin,
doch den "Defi" gibt's nicht mehr

3 kleine Bergetappen                     53 km in 5:30:20
Hinauf zum Chasseral
Dann geht es runter bis nach Biel
Da war ich auch schon mal

2 kleine Bergetappen                     50 km in 5:45:13                
Der Wolf wird heut zur Plage
Ein Jura-Läufer kennt kein Schmerz
geht weiter ohne Klage

1 kleine Bergetappe,                     52 km in 5:08:03
Das Ziel da ist's, da winkt's
Ich laufe durch den Bogen durch
aus meinem Koffer stinkt's

7 kleine Bergetappen                     350 km in 36:52:05 =
der SJM gelaufen,                       13. Platz bei 87 Startern/61Finishern    die Fränkli aus der Tombola,                            
die werd' ich jetzt versaufen."
(Text und Prosa by Gerald)                             

3.7.06 Roth...

"Bin wie angekündigt am Wochenende in Roth ein wenig Marathon gelaufen.
Das Wetter war toll, obwohl Baden vor dem Marathon sicher angenehmer war als Mmitags um 15:00 Uhr bei 30°C und starkem Ostwind auf die Strecke zu gehen.
Bedingt durch meine etwas angenockte Muskulatur von Biel habe ich es eher verhalten angehen lassen, was auch nicht anders machbar war, da es erst mal 4 Km bergauf geht und dann am Kanal entlang so viel Gegenverkehr war, das man immer mal wieder abbremsen musste. So bin ich bei 10 Km mit knapp 41 Min. durch und bei 21,1 mit glatt 1:27 h, da auf dem Rückweg zur "Lende" ein starker Gegenwind bließ. Als die Muskulatur am letzten Wendepunkt bei Km 29 sagte "da geht noch was", habe ich den Hahn aufgemacht und einfach mal gelaufen was die Beine noch hergegeben haben.

Am Ende stand zum zweiten mal dieses Jahr ein negativer Split beim Marathon. Endzeit war 2:52:13 " h (Zweite Hälfte knapp 1:25" h)

Unsere Staffel Team Stenger-Bike.de wurde insgesamt 8. bei den 196 Mixedstaffeln, da unserer Radlerin Bettina Müller mit 5:30:14" h und unser Schwimmer Matthias Goltz mit 1:03:10" auch ganz schön Arbeit geleistet hatten. Endzeit gesamt: 9:28:13" Stunden.

Roth war mal wieder eine Reise wert. Vieleicht nächstes Jahr wieder mit Passtschon98 Beteiligung." (Text by Frank W.)