News- Ticker

Ab nach Hause...

Hier gibt es aktuelle Neuigkeiten von Vereinsmitgliedern und anderen Kasperkram!!!

News von 1.10.2005 bis 31.12.2005

News aus vergangenen Tagen

13.12.05 after the storm...

"Diesmal habe ich meinen Jahresabschluß mal wieder nach Georgsmarienhütte verlegt. Die Strecke wies diesmal einige besondre Hindernisse auf. Der Schneesturm vor zwei Wochen hat etliche Bäume und Äste auf die Wege geworfen, so dass Kletterpartien schon fast zur Regel wurden. Ausserdem waren an den Bäumen auch die Wegmarkierungen: Nur mit Hilfe der Wiederholungstäter habe ich den Weg zum Ziel gefunden. Mit meiner Zeit von 4:49 (handgestoppt) gehörte ich schon zu den schnelleren, aber bei dem erklärten Freunschaftslauf gibt es ja keine Zeitnahme und keine Platzierungen, so "Who cares?"" (Text by Gerald)

12.12.05 Noch mal Siebengebirge...

"Es hätte alles noch besser zusammen passen können, wenn der Lauf in Bad Arolsen für mich nicht ausgefallen wäre. Wegen dem plötzlichen Wintereinbruch, der bekanntlich im Münsterland selbst Strommasten hat knicken lassen, konnten meine Frau und ich nicht nach Bad Arolsen fahren. Wir hatten die Fahrt kurz vor Wuppertal wegen dem vielen Schnee auf der Autobahn abgebrochen. Der Wetterbericht warnte diesmal vor örtlichem Nebel. Wir fuhren pünktlich nach Aegidienberg los und waren ohne Nebel schon sehr früh da. Auf der Starterliste erfuhr ich, dass man mir die Startnummer 50 gegeben hatte! Schade, wäre ich in Bad Arolsen gestartet, dann hätte ich im Alter von 50 Jahren meinen 50. Marathon mit der Starnummer 50 bestritten!

Vor dem Start hatten wir Gelegenheit, uns mit verschiedenen Startern und deren Betreuern zu unterhalten. Wieder gingen mehr Läufer an den Start als 2004. Erststarter befragten "alte Hasen" nach deren Erfahrungen mit der Strecke des Siebengebirgsmarathons. Ein großer schwarzer und sehr freundlich mit dem Schwanz wedelnder Hund stand und lag abwechselnd den hin und her eilenden Läufern im Weg. Alle Beteiligten ertrugen es mit Gleichmut. Der liebe Hund war auf der Suche nach Streicheleinheiten und bekam diese auch reichlich. Die Ergebnisliste weist 662 Finisher aus. An den Start sind auch 6 Hunde gegangen und alle angekommen. Der Lauf fand bei Sonneschein und etwas über Null Grad statt. Wanderer und Spaziergänger nutzten das schöne Wetter ebenfalls. Es war wieder ein sehr schöner Lauf. Leider waren die Duschen kalt. Aber was soll`s, ich hätte ja auch in der Halle schwimmen gehen können. Natürlich nach dem Duschen.

Meine Zeit: 4:09:31 h. (hat ein paar Sekunden gedauert, bis die zeit registriert wurde (;-)) ! Damit war ich schneller als 2004!)" (Text by Jörg)

12.12.05 Offene Rechnung beglichen...

"Mit dem Siebengebirge hatte ich noch eine kleine Rechnung offen, war es
doch der einzige Marathon, den ich in meiner langen und ruhmreichen Laufbahn aufgegeben hatte (2003). Also musste es in diesem Jahr sein, trotz relativ unregelmäßigem Training in den letzten Wochen. Das Wetter war am Sonntag absolute Spitze. Es war zwar recht kalt (leichter Frost beim Start) aber windstill und sonnig, so dass man während des Laufes die traumhafte Landschaft genießen konnte. Die Organisation war wieder hervorragend, sogar die Nach-dem-Lauf-Warmduscher wurden bestens bedient. Leider hat sich die angekündigte rege PS98-Beteiligung nicht ergeben, ich habe lediglich Gernot getroffen und Jörg Segger in den Ergebnislisten gefunden. Hier die PS98 - Daten:
34. Gernot 03:15:08, 16.M40
205. Klaus 03:48:19, 58.M40
386. Jörg  04:09:31, 37.M50

12.12.05 Schneller 10er in der Südpfalz...

"Drei passtschoner tummelten sich heute bei der Rheinzaberner Winterlaufserie, die man als Pfälzer Pendant zu Jügesheim sehen könnte - abgesehen von der Tatsache, daß in Rheinzabern nicht 4 x 10 km gelaufen werden, sondern 10 im Dezember, 15 im Januar und 20 im Februar. Dafür aber, eben wie in Jügesheim, flach und schnell. 1.359 Finisher weist die Ergebnisliste aus, das ist eine Menge mehr als im Rodgau. Bei herrlichem Sonnenschein liefen Bertram Wa., Agnes und ich heute durch die Straßen in und um Rheinzabern, Jockgrim und Hatzenbühl auf amtlich vermessenem, voll asphaltierten Kurs. Für mich war es zum Jahresende der allererste 10er in 2005. Aufgrund meiner langen, langsamen und zum Schluß eher fehlenden Läufe hätte ich nicht gedacht, überhaupt schneller als 6er Schnitt laufen zu können - und war am Ende glücklich und zufrieden mit einem guten 5:30er Schnitt (Nettozeit noch 31 Sekunden schneller - nur für die interne Rechnerei). Ganz so schlimm wie befürchtet ist es also nicht ausgegangen.

Hier sind unsere Ergebnisse:

Bertram Wa.: 253. Gesamt, 39. M45 in 0:40:15
Agnes: 915. Gesamt, 20. W45 in 0:50:19
Gabi: 1200. Gesamt, 57. w40 in 0:56:08" (Text by Gabi)

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7.12.05 Schnäppchen Marathon in Milano...

""Women Free" war das Motto bei der diesjährigen Ausgabe des Mailänder Stadtmarathons. Das hieß nicht, dass die Frauen oben ohne gelaufen sind, sondern dass allen laufwilligen Frauen ein kostenloser Marathon-Start ermöglicht wurde. Profitiert von dem Angebot hat Lisa (Zeit: 4:36,xx), die völlig ungläubig die Mail vom "Segretaria Championchip" gelesen hat, in der sie aufgefordert wurde, den Überweisungsbeleg an die Orga zu faxen, damit Ihr die Startgebühr zurück gezahlt werden konnte. Für den noch relativ geringen Startpreis (EUR 37,10) eines Stadtmarathons dieser Größe wagten auch Stefan N. (4:23,55), Manfred (3:29,44) und Frank Ha. (3:34,05) den Trip in die nördliche Metropole Italiens.  

Die Organisation der Veranstaltung kann man wohl als größtenteils gelungen bezeichnen, wenigstens aus des Läufers Sicht. Die Mailänder Autofahrer empfanden das garantiert nicht so, denn während des Marathons kam es zum großen Verkehrschaos in der Stadt. Fast an jeder Straßenkreuzung sah man die teilweise wild aufgebrachten Autofahrer, die mit der hiesigen Polizei über den Sinn der Veranstaltung heiß diskutierten. Das Hupen der blockierten Fahrzeuge begleitete die Läufer fast die ganze Strecke entlang.

Schon vor dem Lauf konnte man eine sehr professionelle Orga erkennen. So gab es einen reichlich bestückten Startnummernbeutel, auf Wunsch einen kostenlosen Leihchip und ein qualitativ hochwertiges Winterlaufshirt von Asics ausgehändigt. Die Versorgung auf der Marathonstrecke war mehr als ausreichend jedoch nicht unbedingt den vorherrschenden Temperaturen angepasst. Größtenteils reichte man den Läufern eiskalte 1/4 Liter Wasserflaschen oder kleine kohlenhydratreiche Drinks von Enervit. Nur an ganzen zwei Verpflegungsstellen konnte man sich mit heißen Tee etwas erwärmen. Dafür wollte man den Läufern etwa alle fünf Kilometer unbedingt eine Freude mit Wasserschwämmen bereiten, natürlich auch mit eiskaltem Wasser getränkt. Den Sinn dafür verstehen wir bis heute nicht. Positiv war aber die Versorgung mit Bananen-, Apfel und Orangenstückchen, Keksen und auch Powergels. Im Ziel gab es neben der wärmenden Schutzfolie eine Finishermedaille, heißen Tee und einen Finisherbeutel, der das Notwendigste zur Versorgung der müden Läufer bereitstellte.

Der Kurs des Milano Marathons ist sehr flach und durchaus für eine neue Bestzeit zu haben. Wer die etwas kühleren Grade zum schnellen Laufen mag, war an dem Wochenende bestens bedient. Die Temperaturen der letzten Jahre während des Milano Marathons lagen im Durchschnitt bei etwa 8-10°C. Am 4.12 dieses Jahres erreichten sie nur etwa 4/5°C. Als besonders schön kann man die Laufstrecke nicht bezeichnen, denn man lief größtenteils durch Mailänder Vororte, die auch reichlich mit Gewerbegebieten bestückt waren. Irgendwie kann man den Kurs mit dem Frankfurt Marathon vergleichen. Der Zieleinlauf hingegen war sehr stimmungsvoll auf dem Domplatz eingerichtet.

Alles in Allem hat sich der Start in Mailand schon gelohnt, denn neben dem Lauf gab es ja noch das gemütliche Beisammensein beim "Italiener" nebenan. Wenn man wie wir einen supergünstigen Flug mit Ryanair und ein Mehrbettzimmer in der Mailänder Innenstadt bekommt, ist man nebst der Transportkosten zu den Flughäfen mit 75 Euronen per Nase locker dabei. Eben ein Schnäppchen-Wochenende in Milano." (Text by Frank Ha.)

Milano.jpg (82682 Byte)

6.12.05 Dort,...

"wo die Reichen und Schönen in Legebatterien hausen, nämlich in Monaco, genau: im Hafen von Monte Carlo, fand am 26.11. der zweite monegassische 24 h-Lauf statt. Wir hatten uns, zusammen mit Freunden, ein Wohnmobil gemietet und machten uns schon donnerstags auf den Weg gen Süden. In Monaco darf man eigentlich nicht im WoMo übernachten, aber in der Nacht von Freitag auf Samstag konnten wir dieses Verbot durch Dummstellen (was uns nicht schwer fiel) umgehen, man entdeckte uns erst am Samstagmorgen und da war's eh egal. Der 24er begann high noon und ist eingebettet in eine einwöchige (oder 168stündige) Laufveranstaltung namens "No finish line", bei der wirklich Jeder, der Lust und Zeit hat, auf der einen Kilometer langen Runde im Yachthafen "Port Hercule" laufen, joggen, walken oder einfach spazieren gehen kann. Jede Runde wird mittels Chip gezählt und jeder Kilometer wird von Sponsoren mit 1 Euro bezuschusst.

Ich hatte mich für "no finish line" eingeschrieben und legte im Laufe des Samstags und der Nacht 34 km zurück, am Sonntag hatte ich dann keine Lauflust mehr.

Peter war für den 24er gemeldet, merkte aber schnell, daß die lange und erfolgreiche Saison ihm noch immer in den Knochen (oder besser: im Kreislauf/Puls) steckt, er machte in der kalten Nacht eine lange Pause und kam letztlich auf nur 119 km. Auch die anderen 5 Deutschen vor Ort kamen nicht annähernd zu der Leistung, die sie in Bestform zu bringen imstande sind. Aus sportlicher Sicht war das lange Monaco-Wochenende also nicht sonderlich erfolgreich, aber wann hat man schon mal Ende November noch 15° C und strahlenden Sonnenschein?" (Text by Gabi)

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20.11.05 Lindensee...

"Samstag war ich mutterseelenallein (zumindest aus Passtschon-Sicht) beim 2. Lauf über 15km der Lindensee Laufserie in Rüsselsheim. Nachdem ich am Start weder den Führenden in der Serie in M40 noch Mika, der mir mit ein paar Sekündchen Rückstand im Nacken gesessen hätte ausmachen konnte, freute ich mich bei wenigen Plusgraden aber Sonnenschein darauf, mal ganz ungezwungen ans Werk gehen zu können. Ich klemmte mich also hinter den vierten in M40 vom ersten Lauf und habe dann mal abgewartet was so abgeht. 3:26 nach dem ersten Kilometer, knapp unter 36 Min bei Zehn und im Ziel der K...grenze so nah wie schon lange nicht mehr. Dort reichten dann 54:58 Min (PB) zum 7. Platz Gesamt und 1.M40 (mit 1 Sekunde Vorsprung). Dieses mal wollte ich dann doch die Siegerehrung abwarten. Als ich vom Duschen kam, war der Kuchen alle. Auf den ca. 50 reservierten Tellern hinter der Kuchentheke konnte ich dann sehen was es gegeben hätte, wenn ich beim Duschen etwas schneller bzw. besser gar nicht erst los gelaufen wäre. Danach wie immer in Rüsselsheim die endlose Tombola bei der man dann dutzenden alten und jungen Haudegen immer und immer wieder erklären mußte, daß die Preise nur an diejenigen vergeben werden die ausharren. Nachdem der Spruch bestimmt schon dutzendmal gefallen war trauten sich immer noch Nasen mit Bärten nach vorne um die Tombola Preise für irgendeine Traudl abzuholen. Macht Laktat am Ende doch ...? Ich fahr trotzdem immer wieder gerne hin zum Lindensee, auch wenn die After-Run-Paady mit paar Passtschonern wesentlich kurzweiliger ausfällt. So habe denn auch endlich mal 'ne Urkunde mit erstem Platz - quasi als Kompensation für die zahllosen, entgangenen Ehrenurkunden bei Bundesjugendspielen, die mir wegen Schlagballweitwurf Jahr für Jahr versagt blieben." (Text by Gernot)

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20.11.05 Komm mit auf die Kalmit...

"In Maikammer, im Kreis Südliche Weinstraße, fand am Samstag bei winterlicher Kälte und strahlendem Sonnenschein der 6. und letzte Lauf zum Pfälzer Berglaufpokal statt, der Kalmit-Berglauf. DIE Kalmit ist übrigens der höchste Berg im Pfälzerwald. Unter den 680 LäuferInnen, die nach 8,1 Laufkilometern den 673 m über Meeresspiegel stehenden Turm auf der Kalmit erreichten, waren auch drei passtschon98er: Achim W., der vor lauter Einkaufsbummel in Neustadt fast noch den Start verpaßt hätte, Bertram Wa. und Agnes, seine Angetraute.

Achim konnte Bertram auf den letzten Metern noch abfangen, die beiden erreichten als 232. und 233. den Zielkanal in 44:40 bzw. 44:43 min und als 41. bez. 39. ihrer Altersklassen. Agnes kam fast 300 Menschen später als 527. und nach 53:14 min oben an. In ihrer AK wurde sie 9.

Achim W. knapp vor Bertram Wa. ...

Agnes umringt von männlichen Konkurrenten...

In der Pokal-Gesamtwertung wurde Bertram 21. in der M45 (77. Gesamt) und Agnes 5. in der W45 (158. Gesamt und 25. Gesamt-Frauen)" (Text by Gabi)

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13.11.05 ARQUE- Lauf...

Bestes Wetter, beste Stimmung, Super Gruppen und wieder mal ein voller Erfolg für die "gute Sache"! Wer nicht dabei war, hat was verpasst!!!
Berichte und Bilder gibt es auch schon:
www.arquelauf.de
www.laufreport.de
http://www.tippclub-vbs.de/laufen/ARQUE2005/index.htm

7.11.05 Rursee- Marathon...

"Datum: 06.11.2005
meine Zeit: 4:06:44 h
Ein Kurzer Bericht vom längst geduschten Jörg:
Hier bin ich 1999 ausgerechnet zu meinem ersten Marathon überhaupt gestartet! Damals wusste ich noch fast nichts von Funktionsbekleidung oder guten Laufschuhen. So habe ich mich damals richtig über die Strecke gequält. Vor allem die letzten 7 Km hatten alles abverlangt. Damals habe ich 4:47:31 h für die Strecke benötigt.
Wir haben uns wieder in Kesternich vor dem Marathon mit leckerem Kuchen versorgt. Das hat seit Jahren Tradition. Meine Teilnahme in diesem Jahr kann man mit dem ersten Marathon nicht vergleichen. Die sehr schöne Strecke des Rursee- Marathon 2005 verläuft, wie schon 2004, über die Urfttalsperre.
In diesem Jahr gab es wieder den 16 Km Lauf. Nur wurde der 30 Minuten nach dem Marathonlauf gestartet. Das ist für alle Läufer wesentlich angenehmer und lässt uns Marathonläufer viel entspannter auf die Strecke gehen. Bei herrlichem Wetter konnte man die schönen Aussichten der Strecke so richtig genießen. Obwohl ich jetzt das dritte Wochenende hintereinander einen Lauf in Angriff genommen hatte, ging alles sehr gut.
Etwas bedenken hatte ich und rechnete jederzeit mit einem Einbruch. Deshalb lief ich zum Anfang recht verhalten. Meine neuen Laufschuhe verhielten sich auch nicht aggressiv gegen meine Füße. Vorsichtshalber hatte ich den linken Hacken gepflastert.
Die Verpflegung war mit Wasser, Tee und Cola, sowie Bananen, Äpfeln und sogar Schokolade, wieder sehr gut. Obwohl viele Wanderer und Radfahrer bei dem Wetter unterwegs waren, gab es nur stressfreie Strecke. So konnte ich völlig entspannt laufen und die Blicke in die Landschaft genießen.
Selbst noch kurz vor dem Ziel spürte ich kaum die Anstrengung. Noch einmal wenige hundert Meter vor dem Ziel Gas gegeben, überholte ich locker noch einige Läufer.
Meine bester Zeit bisher bei dieser Veranstaltung.
Allerdings gab es ein riesiges Gedränge in der Dusche. Da ich es nicht so weit nach Hause habe, sind wir - ich wurde wieder hervorragend von meiner Frau betreut - gleich abgefahren.
Vorsichtshalber habe ich das Dachfenster angekippt. So konnten die Gerüche von unserem nassen Hund und mir entweichen.
Rursee- Marathon: "Nie war er so gut wie gestern!"" (Text by Jörg)

31.10.05 Venedig- Marathon...

"Da meine Familie einmal ausgiebig Venedig besichtigen wollte, sind wir in der letzten Woche dort gewesen, und, natürlich völlig zufällig, fiel unser Besuch mit dem dort alljährlich stattfindenden Marathon zusammen. Also kurz entschlossen (d.h. eigentlich bevor meine Familie überhaupt wusste, dass sie Venedig unbedingt sehen muss ;-)), habe ich mich angemeldet.
Der Venedig-Marathon (in diesem jahr die 20. Auflage) startet auf dem Festland in Stra (in der Nähe von Padua). Die Strecke ist dreigeteilt:
- schön auf den ersten 15 km, entlang dem Brenta-Kanal, vorbei an wunderschönen Villen und Schlössern, die sich reiche Venezianer im Laufe der Jahrhunderte gebaut haben und die heute zum größten Teil Nobelhotels oder Sterne-Restaurants beherbergen
- ziemlich öde auf den folgenden ca. 18 km, durch die Industrie- und Hafengebiete von Mestre mit einem kleinen City-Anteil, auf dem aber zuschauermäßig nicht viel los war
- atemberaubend auf den letzten 9 km, zuerst über die Brücke, die Venedig mit dem Festland verbindet (4 km schnurgerade auf Venedig zu, das zuerst völlig im Nebel lag und dann langsam auftauchte) und dann durch Venedig selbst mit allen Postkarten-Anbblicken, die man so von der Stadt kennt.
Gerade der letzte Teil war aber auch der anstrengendste auf der eigentlich topfebenen Strecke. Auf den letzen Kilometern waren insgesamt 20 Brücken zu überqueren (darunter eine extra für den Marathon über den Canale Grande gebaute), die zwar jede für sich relativ harmlos war (Höhenunterschied maximal 3-4 m), was aber in der Summe heftig in die Beine ging. Das Wetter war hervorragend, ca. 10 Grad am Start, 16 Grad im Ziel, windstill, teilweise jedoch neblig. Die Organisation war in meinen Augen absolut perfekt, vom Transport zum Start über die Streckenverpflegung bis hin zu Zielbetreuung und Rücktransport. Unangenehm fand ich lediglich die hohen Startgebühren für ausländische Teilnehmer (75 €), Italiener mussten - bei absolut gleichem Service - nur 45 € zahlen. Neben der aufwendigen Betreuung (mit Riesen Verpflegungs-Bag im Zielbereich) bekam man für sein Geld Medaille, ein sehr gutes Finisher-T-Shirt und einen überaus praktischen Kleiderbeutel geboten. Ach ja, gelaufen bin ich auch, eigentlich ohne Ambitionen, dafür war die Endzeit für mich absolut zufriedenstellend: 3:20:44. Das reichte für Platz 917 (von insgesamt 5431 Finishern) und für Platz 233 in der M40 (von 1069 Teilnehmern)." (Text by Klaus)

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30.10.05 Röntgen- Lauf...

"Meine Zeit (erstmals unter 7 h): 6:56:14 h

Bei sehr guten äußeren Bedingungen habe ich zum drritten Mal am Roentgen -
Ultra teilgenommen. Vor dem Start dann die Überraschung. Etwas sehr seltenes - Jemand rief anscheinend nach mir. Die Gabi war`s. Sie hatte einen "Passtschoner" ausgemacht. Ich hatte das Trikot an. So sieht man sich mal.

Weil ich an diesem Tag leider nicht persönlich durch meine Frau betreut werden konnte, hatte ich mich auf einen relativ sprachfreie Veranstaltung eingestellt. Irgendwie war meine Sprachzentrum noch unter dem Einfluss einer morgendlichen Redelähmung. Da half auch kein Kaffee. Man möge mir meine relative Einsilbigkeit verzeihen. Leute, dass ist nicht normal! Stephan habe ich auch noch kurz gesprochen.

Gabi hat mich sogar fotografiert. Wie sind die Bilder?

So ist das Bild geworden...
Jörg

Weil Fahrzeuge die engen Gassen, durch die wir durch mussten versperrten und erst abgeschleppt wurden, verzögerte sich der Start. Da es aber nicht so kalt war, konnte man das leicht verkraften. Wie immer starten die Teilnehmer des 21 Km Laufes, die Marathonis, die Ultras und auch die Walker zusammen. Das Gedränge löste sich erst nach etwa 3 Km. Die ganze Zeit wurden wir richtig gut auf der Strecke betreut. Bei dem schönen Herbstwetter feuerten uns auch mehr Zuschauer an, wie die Jahre davor. Da ich nach dem Magdeburg - Marathon keine Müdigkeit verspürte, lief ich von Anfang an auf "unter 7h". Das es dann auch wirklich funktioniert hat, ist schon fantastisch. Jedenfalls stimmte alles an diesem Tag." (Text by Jörg)

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30.10.05 Frankfurt...

"Eigentlich wollte ich es sehr entspannt angehen lassen, aber einige Nahverkehrszüge und S-Bahnen nach Frankfurt waren ausgefallen, ich kam mit einiger Verspätung an der Messehalle an und musste mich schnell umziehen, Kleidersack abgeben und noch aufwärmen. Aus dem Fototermin mit den anderen Kollegen von PS 98 wurde deshalb nichts.
Nach heruntergeschlucktem Ärger dann endlich der Start - vom mittleren Skodablock aus - und die ersten Kilometer ganz locker gelaufen. Es waren auf den ersten sieben bis acht Kilometern etwas mehr Gedränge als letztes Jahr - die Rekordzahl an Startern merkte man deutlich. Aber die Stimmung an der Strecke war von Anfang an super, der Himmel wurde auch immer blauer und die Getränkeversorgung war reichlich. Bis Sachsenhausen ging es noch ganz gut im Tempo; ich wollte 3:15 laufen. Ab km15 wurde es schon schwieriger, die Erkältung der letzten Tage machte sich wohl doch bemerkbar. Dann rauf über Goldstein nach Schwanheim in Richtung Halbmarathonmarke - dort etwa standen Gunter und Rita und winkten freundlich und entspannt - da hatte ich eine PB schon abgeschrieben.
In Höchst zwischen km 29 und 30 war wieder Klassestimmung, Sabine Cyrt habe ich auch wahrgenommen, glaub' ich jedenfalls und am Hotel Lindner stand dann auch endlich Gabi, die mich schon so ahnungsvoll anblickte und mir schnell noch ein paar Powerriegel zusteckte.
Dann ging es wieder zurück über die lange Mainzer Landstr. km 30 - 35, ich futterte die Riegel, aber es half nichts. Die Beine wurden immer schwerer und auf den letzten Kilometern wieder in der Innenstadt wollte ich nur noch im Ziel ankommen und sonst nichts. So hat es denn für mich auch nur noch für eine 3:24 gereicht." (Text by Robert)

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25.10.05 Hexenlauf...

Hexenlauf.jpg (76959 Byte)

"Nur selten bei einem Volkslauf in unserer Nähe ist es so einfach, einen Platz im vorderen Finisherfeld zu ergattern. So versuchten sich am 23.10 etwas mehr als eine handvoll Passtschoner beim 3. Hexenlauf in Rodgau/Weiskirchen auf der 10 km Strecke. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit einem 3. Platz in der W45, einem 2. Platz in der M40 und einem 1.AK in der W30 konnten Dreie von uns aufs Siegertreppchen klettern. Zusätzlich sprang dabei für Frank Ha. eine neue Bestzeit heraus.

Der Kurs des Hexenlaufes führt über vier Runden auf einer flachen Waldstrecke entlang. Die Wege sind relativ gut zu laufen und nur bei extremer Witterung erhält der Lauf einen leichten Cross-Character. Es hatte zwar in der Nacht zum Sonntag noch stark geregnet, jedoch gab es deshalb beim Lauf keine Probleme mit dem Untergrund. Nach Zielankunft gab es reichlich Kuchen und Würstchen und ein spezielles Hexenbräu aus Hopfen und Malz für die geschundenen Läufer." (Text by Frank Ha.)

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24.10.05 Magdeburg- Marathon...

"Man hatte Regen erwartet, doch bis auf einen fünf minütigen Regenschauer blieb es trocken. Ein sehr schöner Marathon in einer nach der Wende neu entwickelten frischen Stadt. Eine schöne und interessante Laufstrecke von der Magdeburgmesse in die Stadt hinein, am Hundertwasserhaus und dem Dom verbei, durch die Elbauenlandschaft und auf der Kanalbrücke über die Elbe und zurück. der Lauf hätte mehr Marathonteilnehmer verdient. Läufer aus den Niederlanden waren auch dabei.
Weiteres : www.jsegg.de/laufen/magdebrg/mg2005_1.htm
Meine Zeit: 3:58:58 h." (Text by Jörg)

20.10.05 Frank W. auf Hawaii...

Aber lest selbst... hier

18.10.05 Nichts für Frauen...

"Eine reine Passtschon Männersache war der 10km Lindenseelauf am Samstag (15.10). Und das relativ erfolgreich. Ins Ziel kamen Gernot (36:36, 7., 2.M40), Mika (36:39, 9., 3.M40), Wolfgang K. (36:50, 10. 3. M35), Uwe J., Manfred, Detlev E. und Michael K.. Neben den Alterklassenplätzen reichte es in der Mannschaftswertung noch für Platz 1 (Gernot, Mika und Wolfgang mit 5 Minuten Vorsprung) und 15 (Uwe, Manfred und Detlev)." (Text by Mika)

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17.10.05 Auf zum Bismarckturm...

"Am 15.10. waren ebenfalls 3 passtschonerInnen beim 9. Bad Dürkheimer Berglauf unterwegs. Bei allerherrlichstem Sonnenschein quälten sie sich auf 8,7 km über 510 aufaddierte Höhenmeter nach oben auf den Peterskopf, auf dessen Gipfel der Bismarckturm auf die 391 LäuferInnen wartete. In der Halle unten konnte dann bei reichlich Kuchen, Zwiebelkuchen und neuem Wein gefeiert werden, was auch alle ausgiebig taten." (Text by Gabi)

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17.10.05 12h bzw. 6h im Kreis...

"Am 02. Oktober waren beim Kölner 12er, der vom Rheinischen Ultrastammtisch veranstaltet wird, insgesamt 3 passtschoner am Start. Peter G. absolvierte seinen ersten 12 h-Lauf, mußte aber bemerken, daß er die 12 x 12 h von Erkrath noch immer nicht ganz verwunden hatte. Nach 40 km dachte er an Aufgabe, ging duschen und ruhte sich dann in unserem Bus aus. Weil er allenthalben von Mitläufern und den eintrudelnden 6 h-Läufern, die um 13 h starteten, angegesprochen wurde, schälte er sich irgendwann doch wieder aus seiner Jeans und nahm nach fast 3 h Pause da Rennen wieder auf, kam am Ende letztlich noch auf 86 km.

Zur zweiten Schicht, also den 6 h, traten Agnes und Bertram Wa. an.. Agnes schaffte 54,361 km, wurde damit 5. Frau. Bertram konnte sich nach 69,520 km als Gesamt-Fünfter unter die Dusche begeben." (Text by Gabi)

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16.10.05 Hawai...

Frank W. ist im Ziel!
Nur kurz das Endergebnis bei den Ironmanweltmeisterschaften: 592. Gesamt in 10:25:12...
Glückwunsch!!!

15.10.05 Traumhaft...

"war es bei der 19. Auflage des Hachenburger Löwenlaufs im schönen Westerwald. Blauer Himmel, sonnendurchflutete Wälder, herrliche Aussichten, also alles, was das Läuferherz begehrt, um einen schönen ausgedehnten Lauf zu machen :-)
Die zwei Passtschon98- Akteure Achim W. und Gunter bevorzugten den Marathon, der neben einem 10er und einem Halbmarathon auch angeboten wurde. Achim ging ab wie Schmidts Katze und konnte mit 3:25:34 den 7. Platz in der M35 und den 22. Gesamtrang belegen. Gunter ließ es etwas gemütlicher angehen und konzentrierte sich darauf, einen absolut gleichmäßigen Lauf hinzulegen. Das gelang auch in 3:51:33 (17. M40, 66. Gesamt)..." (Text by Gunter)

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9.10.05 Goldener Oktober...

"Optimale Bedingungen gab es bei der 43. Auflage des Essener Baldeneysee-Marathons. Auch in diesem Jahr fanden sich wieder einige Passtschoner ein, um die beiden Runden um den Baldeneysee zu drehen. Das Wetter konnte für einen Marathon nicht optimaler sein. Sonnnenschein, angenehm warme Temperaturen und fast Windstille fanden die Läufer vor. Wäre da nicht der kühlende Schatten rund um das Seeufer gewesen, war es schon fast zu warm für einen schnellen Lauf. Die Organisation des Laufes war wie immer fast perfekt, nur für die etwas langsameren Läufer ist das Bier im Ziel mal wieder knapp gewesen.   

Stefan N. lief spontan und ohne spezielle Vorbereitung und erreichte eine für sich zufriedenstellende Zeit von 4:13:53 Std. Kurz zuvor kam auch sehr zufrieden, Sabine mit 4:07:48 ins Ziel. Manni war von Anfang an auf Bestzeit aus, doch er musste sein Vorhaben bereits nach 25 km leider aufgeben. Die Erkältung, die noch bis 2 Tage zuvor einen Start in Frage stellte, steckte wohl trotz guter Vorbereitung noch in seinen Knochen. Am Ende rettete er sich mit 3:45:18 ins Ziel. Ich hingegen konnte die Gunst der Stunde nutzen und erreichte mit einer optimalen Renneinteilung nach 3:19:21 die Ziellinie. Das bedeutet eine neue Bestzeit um gleich 24 Minuten. Weiterhin am Start für Passtschon waren aus der Westfraktion Gerald Baudek (3:11:26) und Ruud Jakobs (4:34:15)." (Text by Frank H.)
  

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9.10.05 Schwarzwaldmarathon...

"Drei passtschoner trafen sich heute (teilweise zufällig) beim
Traditions-Schwarzwaldmarathon in Bräunlingen bei Donaueschingen. Unser Schweizer Bruno hat nämlich eine nur 65 km weite Anreise, also quasi ein Heimspiel. Peter und ich waren schon am Samstag angereist. Morgens war's noch tierisch kalt, aber schon zum Start um 9.30 h zeigte sich die Sonne, es versprach, ein toller Tag zu werden. Und so war's dann auch. Die Strecke besteht zu etwa 15 km aus Asphalt, der Rest sind gut belaufbare Waldwege (a la Albertsweg). Start und Ziel sind bei etwa 700 m üNN, der höchste Punkt ist bei 1.000 m üNN, dauernd geht's auf und ab, aber die richtigen Rampen fehlen, die einem ein Geh-Alibi liefern würden. Langgezogenen Steigungen, langgezogene Gefälle, dabei schönster Sonnenschein - ein Lauf wie im Bilderbuch.

Nach meinem 5:35 Marathon-Zwischenzeit-Desaster von Rotenburg schwante mir eigentlich Übles und so bin ich mit meiner Zeit unter 5 h echt happy. Auch Peter ist zufrieden, nach seinem Mammutprogramm 2005 ist eben keine neue pB drin. Bruno haben wir im Anschluß an den Lauf nicht mehr getroffen, aber er war vorher der Meinung, daß er mit einer Zeit von 4:20 bis 4:30 h sehr zufrieden wäre. Punktlandung, würde ich sagen." (Text by Gabi)

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4.10.05 Deutschlandlauf...

Günters ausführlichen Bericht zum Deutschlandlauf findet man hier...

3.10.05 Bilder und Bericht aus Berlin...

Hansmartin war zum Skaten in Berlin, hat aber vom LAUF einge Bilder gemacht und einen Bericht geschrieben, nachzulesen hier...

3.10.05 Einer für die Statistik...

"Ganz kurz und knapp: Ich war mal eben schnell zum Marathonlaufen in Wörth-Maximilliansau in der Nähe von Karlsruhe, um am 26. Rhein- Marathon teilzunehmen. Nach einem guten Start und einem guten Mittelteil wurde es ab Km 34 doch zunehmends schwerer und so konnte ich mich knapp unter der Vier-Stunden-Grenze ins Ziel retten :-)))
Anzumerken ist noch, dass man für 13.- Euro Startgeld zwar keine Medaille bekommt, aber der Service rund um den Marathon ist perfekt. Gute Orga und viel Engagement der Helfer!!!
Die nackten Zahlen: 63. Gesmt, 17. M40 in 3:59:12." (Text by Gunter)

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3.10.05 Minimal- Beteiligung in Griesheim...

"Beim diesjährigen Griesheimer waren nur zweieinhalb Passtschoner beim Halbmarathon am Start. Zweieinhalb weil neben Tom und Mika, Rainer für Hattersheim lief. Das aber ganz ordentlich in ca. 1:17:42 (die Zeiten in der Einlauftabelle sind etwas durcheinander geraten), was für Platz 16 und 3. M40 reichte. Mika konnte mit selbst gestoppten 1:18:54 (offiziell entweder 1:18:52 oder 1:18:54) eine neue PB aufstellen und erreichte Platz 23  (4. M40). Tom Hipper wagte es auch diesmal nicht unter 1:24:00 zu laufen und packte 6 Sekunden oben drauf." (Text by Mika)

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